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Die Handlung von Latte Igel und der magische Wasserstein

Den tierischen Waldbewohnern geht das Wasser aus. Der nahe gelegene Bach versiegt und die emsig gesammelten Wasservorräte neigen sich dem Ende zu. Aber so misslich die Lage auch ist, niemand der Waldbewohner, außer dem kecken Igelmädchen Latte, schenkt den Warnungen des kauzigen Raben Korp Gehör. Somit macht sich Latte zusammen mit ihrem Freund, dem Eichhörnchen Tjum, auf die Reise, den Bärenkönig Bantur aufzusuchen, denn der soll laut Korp den magischen Wasserstein, der die Wasserversorgung des Waldes steuert, gestohlen haben.

Die Reise der beiden tierischen Freunde scheint gefährlich und obwohl Tjum sie unaufhörlich drängt, die Unternehmung abzubrechen, bleibt Latte unbeirrt. Doch schon bald wächst das Vertrauen der beiden Freunde zueinander, sodass sich die beiden selbst gegen die gefährlichsten Tiere des Waldes bewähren können.


Kritik zu Latte Igel und der magische Wasserstein

60 Jahre ist es her, dass Sebastian Lybeck das Kinderbuch „Latte Igel und der magische Wasserstein“ herausgebracht hat. Jetzt haben die Regisseurin Regina Welker und Nina Wels, die sich vor allem im Bereich „Visual Effects“ einen Namen gemacht hat, den Klassiker verfilmt. Mit viel Liebe zum Detail und durch eine gelungene Mischung aus Spannung und kindlicher Leichtigkeit haben die beiden ein märchenhaftes Kinoerlebnis für Groß und Klein entwickelt.

Der Film thematisiert einerseits ernste Themen, wie die Wasserknappheit und die damit einhergehenden Auswirkungen auf die Tiere und die Natur, andererseits greift es auch etwas seichtere Themen auf, wie z. B. Freundschaft und Zusammenhalt.

Für die Synchronisation konnten die zwei Regisseurinnen einen bunten Mix aus deutschen Schauspielern und Synchronsprechern gewinnen. Der „Letzte BulleHenning Baum verleiht beispielsweise dem starken Bärenkönig Bantur seine Stimme. Der Jungschauspieler Timur Bartels, bestens bekannt aus der TV-Serie „Club der roten Bänder“, spricht Amaroo, den Sohn des Bärenkönigs. Luisa Wietzorek, die bereits ein alter Hase im Bereich Synchronisation ist, übernimmt die Hauptrolle des Igelmädchens Latte. Ihr Begleiter Tjum wird von Tim Schwarzmaier, der wie seine Kollegin vor allem mit Synchronrollen seine Brötchen verdient, gesprochen. Zu guter Letzt ist da noch Gerald Schaale, der dem Raben Korp seine Stimme leiht. Gerald Schaale ist nicht nur durch die TV-Reihe „Polizeiruf 110“, sondern auch durch seinen Job als Synchronsprecher bekannt geworden. Seine bekannteste Synchronrolle ist wahrscheinlich der putzige, kleine Lemur Mort aus dem Film „Madagascar“.