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Die Handlung von James Bond 007 - Diamantenfieber

Damit ist Ernst Stavro Blofeld definitiv zu weit gegangen! Der scheinbar übermächtige Bösewicht und zugleich Erzfeind von James Bond hat dem Geheimagenten seine geliebte Frau Tracey genommen. Jetzt hat James Bond nur noch eines im Sinn – Blofeld ein für alle Mal aus dem Weg zu schaffen. Nach einer langen Verfolgungsjagd quer durch sämtliche Länder gelingt es ihm letztendlich auch, Blofeld in einem Moor zu versinken, was seinen sicheren Tod bedeutet. Nun kann Bond endlich damit abschließen und sich anderen Missionen widmen.

Die nächste Mission lässt auch nicht lange auf sich warten. Diamantenschmuggler versuchen, die wertvollen Edelsteine von Afrika nach Amerika zu schleusen. Das soll James Bond natürlich verhindern und zugleich den kompletten Schmugglerring auffliegen lassen. Er findet schnell heraus, dass es sich bei dem vermeintlichen Drahtzieher um den Multimillionär Willard Whyte handelt, der sich in einem Hochhaus in Las Vegas verschanzt hat.

Um an diesen dicken Fisch zu gelangen, gibt sich der Geheimagent als ein Schmuggler namens Peter Franks aus und lässt sich zudem auf eine Zusammenarbeit mit der durchtriebenen Tiffany Case ein. Als Bond seinem Ziel jedoch endlich gegenüber steht, erlebt er eine böse Überraschung.


Kritik zu James Bond 007 - Diamantenfieber

Wer hätte das gedacht? Eigentlich hat Sean Connery nach „James Bond 007: Man lebt nur zweimal“ inbrünstig erklärt, dass er nie wieder als britischer Geheimagent vor die Kamera treten wird. Doch wie durch ein Wunder, oder eher durch die entsprechenden Mittel, willigte der Schauspieler ein, in „James Bond 007: Diamantenfieber“ doch noch einmal den Bond zum Besten zu geben. Zum Glück, sonst hätten sich die Fans auf eine amerikanisierte „James Bond“-Version mit John Gavin in der Hauptrolle gefasst machen müssen.

Zudem konnten die Verantwortlichen auch wieder „James Bond 007: Goldfinger“-Regisseur Guy Hamilton sowie die Sängerin Shirley Bassey , die somit in den Genuss kam, ein zweites Mal den Bond-Titelsong beizusteuern, an Land ziehen.

Zwar hat „James Bond 007: Diamantenfieber“ so seine Mängel, was die Handlung betrifft, dafür sind die Action-Szenen, wie die hitzige Verfolgungsjagd in Las Vegas oder die Auseinandersetzung mit den zwei „Vorzimmerdamen“ von Whyte, wieder einmal wunderbar gelungen. Zudem haben wir „James Bond 007: Diamantenfieber“ den wohl bekanntesten Filmfehler der gesamten Bond-Reihe zu verdanken. Gemeint ist die Szene, in der James Bond in einem Auto auf zwei Rädern durch eine viel zu enge Gasse fährt und am Ende auf den anderen beiden Rädern wieder rauskommt.

„James Bond 007: Diamantenfieber“ bietet herrliche Unterhaltung und einen Sean Connery, der sich noch einmal von seiner lässigsten Agenten-Seite zeigt.