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Die Handlung von Inglourious Basterds

Die in fünf Kapiteln aufgeteilte Handlung setzt in Frankreich 1941 ein, wo der sogenannte „Judenjäger“, Hans Landa, Oberst der SS, auf dem Hof eines Milchbauern nach versteckten Juden sucht. Aus Angst verrät der Bauer die unter den Dielen versteckte Familie und so sterben alle, außer der Tochter Shoshanna.
In einer britischen Kaserne stellt unterdessen Lieutenant Aldo Raine eine jüdische Kampftruppe zusammen, die mit guerillaartigen Methoden so viele Nazis wie möglich töten soll, auch wenn sie dazu Kriegsverbrechen begehen muss.
Das entkommene jüdische Mädchen Shoshanna hat sich in der Zwischenzeit eine neue Identität zugelegt und führt nun ein Kino in Paris. Auf Anraten des deutschen Scharfschützen Frederick Zoller, der in Shoshanna verliebt ist, soll hier der deutsche Propagandafilm „Stolz der Nation“ aufgeführt werden, bei dem Goebbels selbst, neben anderen hochrangigen Nazis, anwesend sein soll.
Lieutenant Hicox erhält unterdessen vom Alliierten Oberkommando den Befehl sich der jüdischen Kampftruppe, den Inglourious Basterds anzuschließen. Zusammen mit der deutschen Schauspielerin Bridget von Hammersmark entwickeln sie den Plan, während der Kinovorstellung die deutschen Befehlshaber mit samt dem Kino in die Luft zu sprengen.


Kritik zu Inglourious Basterds

Im Jahr 2009 brachte Kultregisseur Quentin Tarantino mit „Inglourious Basterds“ wieder einen meisterhaften Film in die Kinos, der alle seine vorherigen Rekorde in den Schatten stellen sollte. Das in fünf Kapiteln aufgeteilte Zweite Weltkriegs-Epos besticht nicht nur mit Tarantinos besonderer Art der Derbheit, sondern auch wieder mit jeder Menge Humor und Ironie. So begeistert vor allem Brad Pitt als Lieutenant Aldo Raine mit seinem kläglichen Versuch sich als italienischer Schauspieler bei der Filmpremiere auszugeben.
Neben Brad Pitt finden wir in „Inglourious Basterds“ wieder eine hochkarätige Starbesetzung, wie wir sie von Quentin Tarantino kennen. So überzeugt vor allem Christoph Waltz in seiner Rolle des SS Oberst Hans Landa, aber auch Mélanie Laurent als Shoshanna sowie Diane Kruger und Daniel Brühl in ihren Rollen als deutsche Schauspielerin Bridget von Hammersmark und Scharfschütze Frederick Zoller.
Quentin Tarantinos Meisterwerk „Inglourious Basterds“ wurde insgesamt für acht Oscars nominiert und Schauspieler Christoph Waltz durfte sich sogar über die Auszeichnung als bester Nebendarsteller freuen.