Quelle: tMDB.

7,3
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Immer und Ewig (2018)

Original-Titel: Immer und Ewig
FSK: 0
01.11.2018 (DE) -   Dokumentarfilm |   Laufzeit: 85 Min.
Die Dokumentation „Immer und Ewig“ zeigt auf charmant liebevolle Art und Weise, dass man nie zu alt für ein Abenteuer ist.

Cast

Die Handlung von Immer und Ewig

In „Immer und ewig“ dreht sich alles um das Ehepaar Niggi und Annette Bräuning. Niggi ist gelernter Fotograf und Hobbybastler, der seinen Beruf für die Liebe und Pflege seiner Frau Annette aufgegeben hat. Sie ist gelernte Malerin und Grafikdesignerin, die einen herben Schicksalsschlag erleidet. Die beiden sind nun fast 70 Jahre alt und haben fast ihr ganzes Leben miteinander verbracht. Nichts kann ihre Liebe erschüttern, erst recht nicht die bereits 20 Jahre lang andauernde MS-Erkrankung von Annette. In „Immer und ewig“ lassen sie uns an ihrem neuesten Plan / Abenteuer teilhaben – eine Reise durch Europa, denn ihr Lebensmut hat sie noch lange nicht verlassen. So wird kurzerhand ein Camper in Eigenregie für die Bedürfnisse von Annette umgebaut, sodass sich Niggi und Annette in ihr Abenteuer stürzen können.


Kritik zu Immer und Ewig

„Immer und ewig“ ist nicht nur ein weiterer (und erst recht kein typischer) Film über die unerschütterliche Liebe der beiden, sondern eine Weckruf. Viel zu oft hört man die Floskel „Da bin ich zu alt für“. Alles nur faule Ausreden. Denn, dass es auch anders geht, beweisen Niggi und Annette in „Immer und ewig“.
Produziert wurde der Dokumentarfilm von Fanny Bräuning, die Tochter der zwei süßen Turteltauben. Auf der Suche nach Antworten auf Fragen wie Konfliktbewältigung, den Umgang mit Schicksalsschlägen, den Kampf gegen die Krankheit und selbstverständlich die Kraft der Liebe, hat Fanny ihre Eltern auf ihrem Roadtrip begleitet. Die verschiedenen Etappen, wie zum Beispiel der Start in Basel oder die Erkundungstour Südeuropas, hat sie in bewegenden Bildern in ihrer Doku „Immer und ewig“ festgehalten.