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Die Handlung von Ein Zombie hing am Glockenseil (Was baumelt da am Glockenseil?)

Eigentlich ist Dunwich eine friedliche Kleinstadt, doch nachdem der örtliche Pfarrer auf dem Friedhof des Dorfes Selbstmord begangen hat, ereignen sich dort seltsame Dinge. So stirbt Mary, die als Medium während einer spirituellen Sitzung den Selbstmord beobachtet hatte, auf unerklärliche Weise, nur um kurz danach quicklebendig und unverändert von dem Reporter Peter Bell gefunden zu werden.
Als die Leiterin des Zirkels von Marys Wiederauferstehung erfährt, vermutet sie dahinter eine uralte Prophezeiung, die sich nun wohl langsam erfüllen soll. Erst glaubt ihr keiner, doch schon bald folgen weitere ungewöhnliche Ereignisse, die ihre Vermutung bestätigen sollen.

Mary ist nämlich nicht die Einzige, die von den Toten wieder erwacht. Zwischen ihr und den anderen lebenden Toten gibt es nur einen Unterschied – die anderen sind mordhungrig, blutrünstig und besitzen eigentlich nichts mehr von den Charaktereigenschaften, die sie einst als Mensch auszeichneten.

So wacht beispielsweise der tote Priester wieder auf und vergreift sich direkt an der nichts ahnenden Emely, die eigentlich nur ihren Freund Bob besuchen wollte. Daraufhin versucht Emely, die nun auch von den Toten zurückgekehrt ist, selbiges auch bei ihrem kleinen Bruder Johnny, doch der kann zum Glück entwischen und von den schrecklichen Vorkommnissen berichten.

Es liegt nun an Peter und Mary, herauszufinden, was hinter all diesem Hokuspokus steckt. Und schon bald scheinen sie auf erste verstörende Hinweise zu treffen.


Kritik zu Ein Zombie hing am Glockenseil (Was baumelt da am Glockenseil?)

„Ein Zombie hing am Glockenseil“ ist Lucio Fulcis neuester Grusel-Schocker. Nur ein Jahr zuvor hat er mit seinem Horrorfilm „Woodoo – Die Schreckensinsel der Zombies“ dem italienischen Horrorfilm eine Frischzellenkur verpasst.

Mit „Ein Zombie hing am Glockenseil“ scheint er die Latte noch einmal höher setzen zu wollen. Anstatt jedoch ein gewisses Augenmerk auf die Handlung zu legen, verliert er sich nur zu gerne in der Inszenierung der Splatter- und Gore-Einlagen. Blutende Augäpfel, offene Eingeweide und aufgespießte Köpfe sind nur einige Beispiele seiner gestörten Auswüchse.

Für die Besetzung hat sich Fulci dieses Mal für ein bunt gemischtes Team an nationalen und internationalen Schauspielern entschieden. So sind neben Peter Bell und Catriona MacColl in den beiden Hauptrollen auch viele italienische Landsmänner, wie Venantino Venantini und sein Sohn Luca , in „Ein Zombie hing am Glockenseil“ vertreten.