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Die Handlung von Die üblichen Verdächtigen

Die Polizei von Los Angeles steht vor einem großen Rätsel, nachdem es im Hafen von San Pedro zu einer Schießerei und einer gewaltigen Explosion gekommen ist, der 27 Menschen zum Opfer fielen. Lediglich zwei Menschen gelang es, diese Katastrophe zu überleben, einem mit schweren Verletzungen im Krankenhaus liegenden Seemann sowie einem behinderten Kleinganoven namens Roger ‚Verbal’ Kint. Eine erneute Befragung des Gangsters soll nun Aufschluss über die Ereignisse, die zu der Katastrophe geführt haben, geben. Die Polizei vermutet hierbei nämlich einen gewaltigen Drogendeal, doch von Drogen fand man am Tatort keine Spur.
Der Zollinspektor Dave Kujan versucht nun mit Hilfe des Kleinganoven Verbal Kint Stück für Stück das Rätsel zu lösen, in dessen Mittelpunkt eine kleine Gruppe von Kriminellen steht. Doch auch der große Gangsterboss Keyser Söze scheint in diesen Fall involviert zu sein, um den sich etliche Legenden ranken. Welche Verbindung haben diese Kleinganoven zu diesem gefürchteten Gangsterboss und welche Rolle spielt der Anwalt Kobayashi in der ganzen Geschichte?


Kritik zu Die üblichen Verdächtigen

„Die üblichen Verdächtigen“ ist ein spannender Kriminalfilm über einen gewaltigen Coup, der in einer riesigen Katastrophe mit 27 Toten endete. Die Geschichte wird dabei anhand der Aussagen des überlebenden Kleinganoven Verbal Kint Stück für Stück von hinten aufgerollt. Dabei kommt es immer wieder zu überraschenden Wendungen und neuen Twists der Handlung.
Der Film „Die üblichen Verdächtigen“ ist gerade einmal der zweite Film des Independent-Regisseurs Bryan Singer , der bereits mit seinem Erstlingswerk „Public Access“ für großes Aufsehen sorgte und so schnell zur Riege der großen Hollywood-Regisseure aufstieg.
Der Erfolg des Films kann jedoch vor allem dem gelungenen Drehbuch von Christopher McQuarrie zugeschrieben werden, für das er auch gleich mit dem Oscar ausgezeichnet wurde. Doch auch der Protagonist des Films, der behinderte Kleinganove Verbal Kint, wurde herausragend von Kevin Spacey in Szene gesetzt, der dafür ebenfalls mit dem Oscar ausgezeichnet wurde.