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Die Handlung von Die Reise zur geheimnisvollen Insel

Sean Anderson bezeichnet sich selbst als Vernianer (Anhänger von Jules Verne) und hat bereits viele Abenteuer erlebt. Als er dann auf einen verschlüsselten Funkspruch stößt, wittert er bereits das nächste Abenteuer. Zusammen mit seinem Stiefvater Hank Parson, zu dem er eigentlich keine starke Bindung hat, kann er den Code entschlüsseln und gelangt so an die Koordinaten für eine mysteriöse Insel.

Um diesen Ort jedoch zu erreichen, der übrigens mitten im Ozean liegt, braucht das unfreiwillige Gespann Hilfe und die finden sie in dem Hubschrauberpilot Gabato und seiner selbstbewussten Tochter Kailani. Kaum steigen die vier in die Lüfte, bahnt sich jedoch schon das nächste Hindernis an. Eine dicke Gewitterfront mit unzähligen Wirbelstürmen liegt zwischen ihnen und ihrem Ziel. Wie zu erwarten, schafft es die klapprige Kiste von Gabato nicht durch den Sturm und so stürzen sie in die ungewissen Tiefen hinab.

Als sie auf wundersame Weise den Sturz überleben, finden sie sich auf einer mysteriösen Insel wieder, die zwar paradiesisch anmutet, aber ungewohnte Gefahren für die unfreiwilligen Abenteurer beherbergt. Zum Glück eilt der Truppe ein überraschender Retter zur Hilfe, doch die Freude währt nicht lange.


Kritik zu Die Reise zur geheimnisvollen Insel

Die Romane des französischen Autoren Jules Verne gelten als Vorreiter der Science-Fiction-Literatur und warteten stets mit exotischen Welten und fantasievollen Ereignissen auf. Dementsprechend dienten seine Bücher den Filmregisseuren schon früh als Vorlage, wodurch so fantastische Filmperlen wie „20.000 Meilen unter dem Meer“ und „In 80 Tagen um die Welt“ entstanden.

Vor allem die 2008 erschienene Adaption von „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ wurde zu einem wahren Kassenhit, sodass vier Jahre danach mit „Die Reise zur geheimnisvollen Insel“ eine Fortsetzung folgte. Darin begleiten die Zuschauer den mittlerweile 17-jährigen Sean Anderson auf seiner Suche nach der geheimnisvollen Insel.

Die Rolle des Sean Anderson übernimmt wieder Josh Hutcherson („Tribute von Panem – The Hunger Games“), doch anstatt seines Onkels, der im damaligen Film von Brendan Fraser („Die Mumie“) verkörpert wurde, steht ihm nun die Selbstironie in Person Dwayne Johnson („The Scorpion King“) als sein mehr oder weniger verhasster Stiefvater zur Seite. Ebenfalls neu dabei sind Michael Caine („Charlie staubt Millionen ab“) als Seans verschollener Großvater, Luis Guzmán („Black Rain“) als Helikopterpilot Gabato und Vanessa Hudgens („The Knight Before Christmas“) als dessen Tochter.
Zwar findet mit „San Andreas“-Regisseur Brad Peyton auch ein Wechsel auf dem Regiestuhl statt, das merkt man „Die Reise zur geheimnisvollen Insel“ aber nicht an, da sich die Macher vom Aufbau her am Vorgänger orientiert haben.

Wer also schon den Vorgängerfilm „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“ enorm amüsant fand und darüber hinaus einen Dwayne Johnson in ironischer Höchstform sehen will, sollte sich „Die Reise zur geheimnisvollen Insel“ nicht entgehen lassen.