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Die Handlung von Die Brücke am Kwai

Während des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1943 gerät eine Gruppe britischer Soldaten in japanische Gefangenschaft. In einem Arbeitslager bei Burma sollen die Gefangenen dabei helfen eine hölzerne Brücke über den Mae Nam Khwae Yai zu errichten. Um die Arbeit schnell voranzutreiben werden auch die britischen Offiziere vom japanischen Lagerkommandanten Saito zur Arbeit eingeteilt.
Der Oberstleutnant Nicholson widersetzt sich jedoch diesem Befehl und ist stets darum bemüht den Stolz und die Würde seiner Soldaten zu wahren. Ihm gelingt ein Kompromiss mit dem Kommandanten Saito und es ist ihm bald selbst ein großes Anliegen durch die schnelle Fertigstellung der Brücke die Überlegenheit der britischen Soldaten zu beweisen.
Als die Gefangenen gerade mit der Brücke fertiggeworden sind, plant jedoch eine alliierte Einheit die Sprengung eben dieser, was Oberstleutnant Nicholson zu verhindern sucht. Lieber riskiert er sein Leben, als die Vernichtung dieses Symbols für den Widerstand und den Überlebenskampf seiner Soldaten zuzulassen.


Kritik zu Die Brücke am Kwai

„Die Brücke am Kwai“ ist ein Kriegsfilm aus dem Jahr 1957, der während des Zweiten Weltkriegs spielt. In diesem gerät eine Gruppe britischer Soldaten und Offiziere in japanische Gefangenschaft und wird gezwungen am Bau einer Brücke über den Mae Nam Khwae Yai Fluss mitzuarbeiten. Bei der im Film erwähnten Brücke handelt es sich zudem über eine reale historische Brücke, die über eben jenen Fluss führt und sich in der Nähe der thailändischen Stadt Kanchanaburi befindet.
Die Geschichte des Films „Die Brücke am Kwai“ geht zurück auf den gleichnamigen Roman des französischen Autors Pierre Boulle, den dieser 1952 veröffentlich hat. Der britische Filmregisseur David Lean hat sich diese Geschichte zwar zur Vorlage genommen, doch wurden entscheidende Details, wie zum Beispiel das Ende, im Film abgewandelt.
„Die Brücke am Kwai“ gewann im Jahr 1958 sagenhafte sieben Oscars und konnte trotz anfänglich negativer Kommentare sehr positive Kritiken verzeichnen. Dies lag zum Großteil auch an der herausragenden schauspielerischen Leistung von Alec Guinness und seiner differenzierten Darstellung des Oberstleutnant Nicholson.