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Die Handlung von Der Junge und die Wildgänse

Wie es immer so ist, laufen die Vorstellungen von Eltern und Kindern meistens auseinander. So sieht es auch bei Thomas und seinen Eltern aus, dessen Planung der Sommerferien anders verläuft, als er es sich gedacht hat. Anstatt den ganzen Sommer nur Computerspiele zu spielen, wird er von seiner Mutter in die Provence zu seinem Vater geschickt. Dieser ist Wissenschaftler und studiert in der Abgeschiedenheit wilde Vögel. Für Thomas bedeutet ein Sommer in der Einöde allerdings alles andere als Spaß. Trotz einiger Startschwierigkeiten findet Thomas bald Gefallen an der Arbeit seines Vaters und hat nichts mehr dagegen seine Zeit an der frischen Luft zu verbringen. Sein Vater hat sich nämlich zur Aufgabe gemacht, eine bedrohte Art von Wildgänsen zu retten und so kümmert er sich um ein paar verwaiste Wildgänse. Für Vater und Sohn wird es nicht nur eine Zeit, in der sie sich näher kommen, sondern auch große Abenteuer auf sie warten.


Kritik zu Der Junge und die Wildgänse

Der französische Familienfilm „Der Junge und die Wildgänse“ erzählt die berührende Geschichte eines Sommer-Abenteuers, bei dem sich Vater und Sohn näher kommen und eine gemeinsame Leidenschaft entdecken. Die Regie für den Film übernahm der französische Abenteurer und Filmemacher Nicolas Vanier, der bereits durch diverse Kinderfilme wie „Paul und die Schule des Lebens“ bekannt geworden ist. Seine Filme haben meist die Verbundenheit mit der Natur zum Thema, so auch sein neuester Film „Der Junge und die Wildgänse“. Bereits im Vorfeld wurde der Film mit einigen Preisen geehrt und vor allem seine positive Botschaft an die Jugend wurde hervorgehoben, nach der man mit Mut, Leidenschaft und einem starken Willen alles erreichen kann. Auch der Schutz bedrohter Arten, der in „Der Junge und die Wildgänse“ betont wird, könnte als Thema nicht aktueller sein. Abgerundet wird dieser wunderbare Familienfilm durch die schauspielerischen Leistungen des Vater-Sohn-Gespanns, gespielt von Jean-Paul Rouve und Louis Vazquez.