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Die Handlung von Der fantastische Mr. Fox

Die beiden Füchse Mr. Fox und seine Frau Felicity vertreiben sich ihre Zeit wie üblich mit dem Hühnerdiebsstahl. Als sie dabei jedoch in eine Fuchsfalle geraten, verspricht Mr. Fox seiner Frau fortan ein ruhiges Leben mit ihr zu führen. 12 Fuchsjahre (2 Jahre) später arbeitet Mr. Fox als Redakteur und das Ehepaar lebt friedlich mit ihrem Sohn Ash zusammen in einer Erdhöhle. Doch Mr. Fox träumt von einer neuen Wohnung in einem großen Baum, auch wenn dieser in unmittelbarer Nähe zu den Großbauern liegt. Aus einer nostalgischen Anwandlung heraus, beschließt Mr. Fox mit seinem Nachbarn zusammen die umliegenden Bauern zu bestehlen. Diese werden jedoch auf die Diebe aufmerksam und warten vor dem neuen Fuchsbau mit Gewehren auf die Übeltäter. Es beginnt ein Kampf auf Leben und Tod für die tierischen Bewohner.


Kritik zu Der fantastische Mr. Fox

Der fantastische Mr. Fox“ ist ein aufwendiger Stop-Motion-Animationsfilm von Meister-Regisseur Wes Anderson, der dem gleichnamigen Kinderbuchklassiker seine ganz eigene Note verleiht. Unterstützung gab es bei dem Drehbuch von Noah Baumbach, der für Filme wie „Marriage Story“ bekannt ist. Der Kinderbuchklassiker von Roald Dahl wurde von Anderson und Baumbach sogar noch um weitere Handlungsstränge erweitert. Der Film überzeugt nicht nur durch seine spannende Handlung, um den Kampf zwischen Tieren und Bauern, sondern vor allem durch die aufwendig gestaltete Animationstechnik. Dafür wurde „Der fantastische Mr. Fox“ 2010 als Bester Animationsfilm für den Oscar nominiert. Wes Anderson lässt den Film weitestgehend ohne digitale Retuschen auskommen, so dass er einen raueren Touch bekommt und eine einmalige Optik verspricht. Großes Kino, nicht nur für die Kleinen, sondern auch für eingefleischte Cineasten.