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Die Handlung von Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Hazel Grace Lancaster ist eigentlich ein ganz normales Mädchen, dabei trägt sie eine schwere Bürde mit sich herum. Im Alter von 13 Jahren wurde bei ihr Schilddrüsenkrebs diagnostiziert, der bereits bis in die Lunge gestreut hat. Somit ist ihre Lebenserwartung gleich null.

Dann der Lichtblick! Sie bekommt ein Medikament, das gut anschlägt und ihr Leben um ein paar Jahre verlängert, doch ohne die Sauerstoffflasche kann sie nach wie vor nicht aus dem Haus. Als sie dann auch noch in ihrer Kirchengemeinde auf den hübschen, liebenswerten und ebenfalls an Krebs erkrankten Augustus Waters trifft, scheint ihre Welt wieder in Ordnung zu sein. Die beiden verbringen seitdem jede freie Minute miteinander und planen sogar einen Trip in die niederländische Hauptstadt Amsterdam, denn von dort kommt der Autor ihres derzeitigen Lieblingsromans „Ein herrschaftliches Leiden“.

Es könnte alles so schön sein, wäre da nicht das miese Schicksal.


Kritik zu Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Die ergreifende Geschichte von „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ basiert auf der gleichnamigen Romanvorlage des Autors John Green. Sein Roman avancierte innerhalb kürzester Zeit zu einem Bestseller, jedoch tat Green sich mit der Abgabe der Filmrechte etwas schwer.

Letztendlich bekam Regisseur Josh Boone , der nur zwei Jahre zuvor mit „Love Stories“ sein Regiedebüt feierte, die Zusage. Green bestand jedoch darauf, stets am Set zugegen zu sein, um gegebenenfalls mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Für die Rolle der sterbenskranken Hazel wählte Boone Shailene Woodley . Sie konnte zwar schon mit acht Jahren einige Rollen ergattern, ihr richtiger Durchbruch in Hollywood gelang ihr jedoch erst mit „The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten“, in dem sie an der Seite von Hollywoodstar George Clooney zu sehen war. Danach ging ihre Karriere steil bergauf.

Für ihren Schauspielkollegen Ansel Elgort , der in „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ den fürsorglichen Augustus mimt, nahm die Karriere einen ganz ähnlichen Verlauf. Er gab sein Debüt mit der 2013er Neuauflage von „Carrie“ und war danach in „Divergent – Die Bestimmung“ zu sehen. In diese Film standen Shailene Woodley und Ansel Elgort übrigens zum ersten Mal gemeinsam vor der Kamera.

Bei solch talentierten Darstellern und der engen Zusammenarbeit mit dem Schöpfer des zugrundeliegenden Romans ist es nicht verwunderlich, dass „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ tief ins Herz geht und niemanden unberührt zurücklässt.