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Die Handlung von Countdown

Eine App, die jeden Todeszeitpunkt voraussagen kann? Sowas gibt es doch nur im Film! Auch die junge Krankenschwester Quinn (Elizabeth Lail) hält nichts von den absurden Gerüchten, die im Netz kursieren. Um sich selbst von der ganzen Sache zu überzeugen, installiert sie die fragliche App kurzerhand selbst auf ihrem Handy. Ausprobieren kann man es ja mal. Doch während all ihre Freunde, die die App ebenfalls geladen haben, angeblich noch Jahrzehnte lang zu leben hätten, nähert sich Quinns Anzeige gar dem Ende entgegen. Stimmen die Daten auf ihrem Display wirklich, so wird Quinn bereits in drei Tagen sterben!

Schon bald überschlagen sich die Ereignisse, Quinn erfährt von ersten Todesfällen unter den Nutzern und eine mysteriöse Gestalt scheint sie auf Schritt und Tritt zu verfolgen. Immer verzweifelter versucht die langsam aber sicher panisch werdende Quinn, hinter das Geheimnis der geheimnisvollen App zu kommen. Doch der Countdown läuft erbarmungslos weiter...


Kritik zu Countdown

Wenn es um innovative Ideen geht, das Horror-Genre modern aufzupeppen, lassen sich die Kreativköpfe Hollywoods in den letzten Jahren immer verrücktere Modelle einfallen. Ob als Webcam-Erlebnis, das den Zuschauer zum Nutzer eines Computers, Laptops oder Tablets macht („Unfriend“, „Unknown User“) oder eben auf Basis moderner Technologien, die den Protagonisten zum Verhängnis werden („Escape Room“) - unkreativ geht definitiv anders. „Countdown“ geht nun eher letzteren Weg und verlegt das bekannte „ The Ring “-Motto, nach Nutzung eines bestimmten Medium seine eigene Lebenszeit drastisch zu verkürzen, in die Neuzeit. Statt eines VHS-Tapes ist es nun eine App, die zum technisch überlegenenen Killer mutiert - mehr oder weniger.

Anders als die Konkurrenz aus der jüngeren Vergangenheit („Happy Deathday“, „Happy Deathday 2U“) verzichtet „Countdown“ leider auf ein schwarzhumorig komödiantisches Element - hätte dem Film bei einer so bizarren Grundlage aber definitiv gutgetan. Stattdessen setzt Regisseur Justin Dec, der hier sein Debüt feiert, voll und ganz auf klassische Jump-Scares und ad absurdum geführte Horror-Ästhethik im „Scream“-Gewand. Im Cast dürfen sich etliche Newcomer unter Beweis stellen, die von „Twilight“-Star Peter Facinelli angeführt werden. Für Fans des Genres und kurzweilige Unterhaltung bestens geeignet!