Cast

Die Handlung von Cats

Andrew Lloy Webbers weltweiter, schier legendärer Musicalerfolg „Cats“ brach alle Rekorde - nun erschafft Tom Hooper, seines Zeichens oscarprämierter Regisseur von so Erfolgsproduktionen wie „The King's Speech“, „Les Misérables“ und „The Danish Girl“, im gleichnamigen Remake ein technisch aufwendiges Kino-Event, das neue Maßstäbe des Filmemachens setzen will. Zum Ensemble der Neuverfilmung zählen so Namen wie James Corden, Idris Elba, Jennifer Hudson, Ian McKellen und Rebel Wilson, die von diversen Profitänzern und -tänzerinnen unterstützt werden. Dabei darf sich Francesca Hayward, die sonst als Primaballerina am Londoner Royal Ballet aktiv ist, in ihrer ersten Filmrolle zeigen.

Die Geschichte bleibt natürlich gleich: Der Katzenstamm der Jellicles feiert den jährlichen Jellicleball, bei dem stets eine Katze ausgewählt wird, die in den Katzenhimmel aufsteigen darf, um neu geboren zu werden. Doch in diesem Jahr ist nichts wie zuvor...


Kritik zu Cats

Die aufwendig produzierte Kinoadaption verbindet die unvergleichliche Musik des Musicals mit einem spektakulären Produktionsdesign, atemberaubenden Technologien sowie unterschiedlichen Tanzstilen zu einem Musical-Ereignis für eine neue Generation. Unter der Leitung des vielfach preisgekrönten Choreografen Andy Blankenbuehler („ Hamilton “, „ In the Heights “) zeigt ein Weltklasse-Ensemble von Tänzern des klassischen Balletts und zeitgenössischen Hip-Hop- und Streetdance-Künstlern sein ganzes Können.

Rein technisch gesehen ist „Cats“ schon ein ganz besonderes Kunstwerk, das perfekt für ein Release zur Weihnachtszeit geeignet ist. Die jeweiligen Darsteller wurden mittels spezieller Motion Capture-Technik in menschenhafte Katzen verwandelt, wobei auch die Gesichter einer künstlichen Nachbearbeitung unterzogen wurden. Im Trailer mag das zwar zunächst unwirklich und merkwürdig erscheinen, hat man sich jedoch erstmal an den eigenwilligen Stil des Streifens gewöhnt, begeistert „Cats“ mit knalligen Farben, überragendem Soundtrack und leidenschaftlichen Performances aller Beteiligten.

Für die Produktion des Films zeichnet Universal Pictures verantwortlich, wobei namhafte Größen wie Steven Spielberg, Angela Morrison, Jo Burn und Andrew Lloyd Webber höchstselbst als ausführende Produzenten involviert waren. Für das Drehbuch wurde zudem Lee Hall verpflichtet, der schon mit seinen Skripten zu „Billy Elliot“ und „Rocketman“ sein Gespür für filmgewordene Musik unter Beweis stellen konnte.