Bohemian Rhapsody (2018)
Original-Titel: Bohemian RhapsodySpektakuläres Biopic über den legendären Queen-Sänger Freddie Mercury umwerfend verkörpert durch Rami Malek.
Regie Dexter Fletcher
Regie Bryan Singer
Regie Bryan Singer
Regie Rami Malek
Freddie Mercury Gwilym Lee
Brian May Ben Hardy
Roger Taylor Joseph Mazzello
John Deacon Lucy Boynton
Mary Austin Aidan Gillen
John Reid Allen Leech
Paul Prenter Tom Hollander
Jim Beach Mike Myers
Ray Foster Aaron McCusker
Jim Hutton
Regie Dexter Fletcher
Regie Bryan Singer
Regie Bryan Singer
Regie Rami Malek
Freddie Mercury Gwilym Lee
Brian May Ben Hardy
Roger Taylor Joseph Mazzello
John Deacon Lucy Boynton
Mary Austin Aidan Gillen
John Reid Allen Leech
Paul Prenter Tom Hollander
Jim Beach Mike Myers
Ray Foster Aaron McCusker
Jim Hutton
Die Handlung von Bohemian Rhapsody
Farrokh Bulsara ist ein musikbegeisterter junger Mann, der nach einem
Auftritt der Band Smile und dem plötzlichen Ausstieg ihres Sängers, den
Posten übernimmt. Für Farrokh, der sich ab nun Freddie Mercury nennt,
verändert sich plötzlich einiges in seinem Leben. Zuvor musste er sich
wegen seiner Abstammung und seiner ausgeprägten Zähne oftmals
Anfeindungen aussetzen. Mit Mary Austin hat er jedoch nun jemanden an
seiner Seite, der fest an ihn glaubt und zu ihm steht. Und auch das
Publikum ist begeistert von dem extrovertierten und exotischen Sänger,
der nicht nur mit seiner überwältigenden Stimme, sondern auch mit seiner
Bühnenpräsenz die Mengen begeistert.
Auch Musikmanager John Reid ist von den jungen Männern begeistert, die
sich nun in Queen umbenennen, und nimmt sie unter Vertrag. Queen erleben
darauf einen bombastischen Durchbruch und gehen mit ihrer
experimentellen Musik nicht nur auf Japan-, sondern auch auf große
USA-Tour. Doch nicht alle glauben an den Erfolg von Queen, so wie ihr
Produzent Foster, der ihren größten Hit „Bohemian Rhapsody“ ablehnt,
woraufhin die Band die Zusammenarbeit beendet. Queens Aufstieg schreitet
indes immer mehr voran und sie werden zu einer der größten Bands der
Welt. Der Erfolg bringt jedoch auch seine Schattenseiten mit sich und
führt nicht nur zu Streitigkeiten innerhalb der Band, sondern auch zu
Alkohol- und Drogenexzessen. Zudem muss sich Freddie Mercury auch noch
mit seiner sexuellen Orientierung auseinandersetzen, die einige
Konsequenzen mit sich bringt.
Kritik zu Bohemian Rhapsody
„Bohemian Rhapsody“ ist ein filmisches Meisterwerk, das das bewegte Leben des Queen-Sängers Freddie Mercury beleuchtet. Das Biopic von Regisseur Bryan Singer
ist ein einfühlsames Porträt eines Ausnahmekünstlers und seines
Werdegangs zu einer der größten Rock-Ikonen unserer Geschichte. Der Film
zeigt den Aufstieg einer Gruppe junger Männer, die später unter dem
Namen Queen die ganze Welt begeistern sollten und zu den wohl
bekanntesten und erfolgreichsten Musikern unserer Zeit gehören. Doch
Freddie Mercury ist, wie so viele Künstler, auch eine tragische Figur,
die sich nicht nur mit Selbstzweifeln, sondern auch mit der Akzeptanz
seiner Außenwelt sowie seiner eigenen plagte. Auch wenn ihm schließlich
seine sexuelle Orientierung zum Verhängnis wurde und sein Leben auf
tragische Weise viel zu früh beendete, stand er doch am Ende zu sich
selbst und hat sich zusammen mit Queen mit seinem Auftritt auf dem
legendären Live Aid ein Denkmal gesetzt.
Freddie Mercury wird in diesem vor Hits strotzendem Biopic von Schauspieler Rami Malek
verkörpert, der hier eine seiner wohl besten Performances abliefert und
dafür 2019 sogar mit dem Oscar als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet
wurde. „Bohemian Rhapsody“ ist ein beeindruckender Film, der ein Stück Musikgeschichte spektakulär in Szene setzt.