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Die Handlung von Barry Lyndon

Redmond Barry ist ein junger irischer Landadeliger, der sich um die Hand seiner Cousine bemüht. Allerdings ist er mit seinem Werben nicht allein und so muss er sich in einem Duell seinem Konkurrenten stellen. Durch einen Trick verliert Redmond jedoch und muss schleunigst das Weite suchen. Auf dem Weg Richtung Dublin wird Redmond jedoch überfallen und steht nun vollkommen mittellos da.
Dies ist der Beginn einer abenteuerlichen Zeit für Redmond, in der er nicht nur im Krieg für die britische Armee kämpft, sondern zudem auch als Doppelspion arbeitet. Redmond will jedoch unbedingt zu Geld und Ansehen kommen. Und wie das Glück so spielt, lernt er auf seiner Reise die reiche Gräfin Lyndon kennen, mit der er eine Liaison beginnt. Die beiden heiraten und so kommt Redmond nicht nur zu dem Namen Barry Lyndon, sondern auch zu einer ganzen Menge Geld.
Was ihm jetzt jedoch noch fehlt, ist der entsprechende Adelstitel, denn ohne diesen geht das schöne Vermögen seiner Frau nach deren Tod an ihren Sohn aus erster Ehe. Doch Barry Lyndons Versuche sich bei Hofe beliebt zu machen und für sein Vermächtnis einzustehen, werden ihn nur erneut in Schwierigkeiten und ins Verderben bringen.


Kritik zu Barry Lyndon

Der Film „Barry Lyndon“ von Ausnahme-Regisseur Stanley Kubrick ist ein opulenter Kostümfilm aus dem Jahr 1975. Die Handlung des Films geht zurück auf den Roman „Die Memoiren des Junkers Barry Lyndon“ des britischen Schriftstellers William Makepeace Thackeray. „Barry Lyndon“ ist im Setting des 18. Jahrhunderts angelehnt und erzählt die abenteuerliche Geschichte des Barry Lyndon sowie dessen Aufstieg und Fall in der adeligen Gesellschaft. Der Film ist dabei in zwei Teile und einen Epilog aufgeteilt, die durch Zwischentitel von einander getrennt werden.
Stanley Kubricks Film ist vor allem ein visuelles Meisterwerk, das den Zuschauer zurück ins 18. Jahrhundert mit seiner Opulenz versetzt. So sind es hier vor allem auch die Kostüme und die optische Ausstattung, die den Film so besonders machen. Aus diesem Grund wurde „Barry Lyndon“ im Jahr 1976 auch mit vier Oscars ausgezeichnet, darunter für die Beste Ausstattung und das Beste Kostümdesign.