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Die Handlung von Axel der Held

Axel ist alles andere als ein Märchenheld und auch sein Leben gleicht nicht unbedingt diesen märchenhaften Welten, doch Axel ist ein Träumer, der sich nur zu gerne in seine eigenen Phantasien flüchtet. In seiner eigenen Welt ist es so viel schöner als in der Realität und er ist nicht nur ein Feigling und Spinner, wie ihn die Menschen in seinem Umfeld sonst wahrnehmen. In der Realität wird er nämlich von dem Hühnerfarm- und Casinobesitzer Manne schikaniert, muss Klos schrubben und sitzt auf einem Haufen Spielschulden. Zudem wird er von seinen Mitmenschen verarscht und auch seine Tante Vera geht ihm gewaltig auf die Nerven. Kein Wunder also, dass sich Axel stets in andere Welten träumt, in denen auch die süße Jenny endlich auf ihn steht.
Doch für Axel sollte sich einiges ändern, als er in dem Karl-May-Fan Heiner endlich einen Gleichgesinnten findet. Wie die Helden Winnetou und Old Shatterhand stellen sie sich den Herausforderungen der Realität und stellen sich endlich dem Leben und auch ihren Feinden.


Kritik zu Axel der Held

„Axel der Held“ ist eher ein ungewöhnliches und etwas skurriles Märchen, das nicht nur von den Problemen des alltäglichen Lebens und Existenzkrisen erzählt, sondern auch von Freundschaft. Denn Freundschaft ist es, die Axel endlich aus seiner Phantasiewelt holt und ihn die Probleme in seinem wahren Leben angehen lässt. Dabei stoßen wir nicht selten auf Referenzen aus den beliebten Karl May-Geschichten. „Axel der Held“ ist ein modernes Märchen für Erwachsene, das der deutsche Regisseur Hendrik Hölzemann in Szene gesetzt hat. Hölzemann ist bisher vor allem für Filme, wie „Kammerflimmern“, bekannt geworden. Nun erzählt er mit „Axel der Held“ eine ganz neue ungewöhnliche Geschichte mit skurrilen Figuren und einer großen Portion Witz.
In den Hauptrollen sind hier die deutschen Schauspieler Johannes Kienast als Axel sowie Emilia Schüle , Sascha Alexander Geršak und  Christian Grashof zu sehen.