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Die Handlung von Asterix der Gallier

„Wir befinden uns im Jahre 50 v.Chr. Ganz Gallien ist von den Römern besetzt… Ganz Gallien? Nein! Ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten.“

Mit diesen berühmten Worten fängt ein jeder Asterix-Comic an. Im ersten Abenteuer des kleinen mutigen gallischen Kriegers schleusen die Römer den Legionär Caligula Minus als Spion bei den Galliern ein, um hinter das Geheimnis ihrer übermenschlichen Kraft zu kommen.

Es dauert nicht lange bis Caligula mitbekommt, dass die Gallier über einen Zaubertrank verfügen, den ihr Druide Miraculix braut. Doch dann fliegt die Tarnung des Römers auf und er muss sich auf eine wütende Meute Gallier gefasst machen.


Kritik zu Asterix der Gallier

Von den Zeichnungen merkt man dem Film deutlich sein Alter an. 53 Jahre sind halt kein Pappenstiel. Aber dennoch ist die französisch-belgische Co-Produktion ein Klassiker, weil es sich um den ersten Asterix-Film überhaupt handelt und gleichzeitig auch das Thema des ersten Asterix-Comics ist.

Zudem wurde der Film im Jahr 1984 zur Kino-Wiederaufführung neu synchronisiert. Darin sprechen unter anderem Frank Zander (Asterix) und Günter Pfitzmann (Obelix) die beiden Hauptcharaktere. Außerdem sollte man bedenken, dass „Asterix der Gallier“ damals ohne das Wissen der beiden geistigen Väter René Goscinny und Albert Uderzo entstanden ist. Die Firma Belvision hatte ursprünglich das Ziel mehrere Alben zu adaptieren, um daraus eine Filmserie für das Fernsehen herzustellen. Dazu ist es dann aber nie mehr gekommen.

Inhaltlich und vom Unterhaltungsfaktor deutlich stärker war bereits ein Jahr später der zweite Film „Asterix und Kleopatra“. Wer Asterix mag oder sogar liebt, kommt an diesem Auftakt-Film der Asterix-Reihe aber dennoch nicht vorbei.