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Die Handlung von Aladdin

Auf den Straßen von Agrabah treibt der Straßenjunge Aladdin zusammen mit seinem Weggefährten, dem Affen Abu, sein Unwesen und lässt alles mitgehen, was nicht niet- und nagelfest ist. Als er bei einem seiner Streifzüge der wunderschönen Prinzessin Jasmin begegnet, die sich verkleidet unter das Volk mischt, um mit diesem sprechen zu können, verliebt er sich Hals über Kopf in sie.

Um sie wiederzusehen, versucht er eines Nachts die Mauern des Palastes hinaufzuklettern. Dieser Versuch scheitert jedoch kläglich und so endet Aladdin im dortigen Kerker. Für den raffgierigen Großwesir Dschafar kommt diese Situation wie gerufen, denn Aladdin ist der „ungeschliffene Diamant“, der ihm vom Orakel gezeigt wurde und der deshalb als einziger das Tor zu einer sagenumwobenen Höhle öffnen kann.

Dschafar macht sich daraufhin Aladdins Not zunutze und macht ihm ein lukratives Angebot. Wenn Aladdin für ihn in die Höhle geht und eine unscheinbar aussehende, aber wertvolle Öllampe daraus entwendet, wird Dschafar ihn aus dem Gefängnis befreien. Aladdin wittert darin natürlich seine Chance, Jasmin wiedersehen zu können und willigt ein. Dabei weiß er jedoch nicht, dass Dschafar gar nicht die Absicht hegt, sein Versprechen zu erfüllen. Er will lediglich die Lampe an sich reißen und dadurch zum alleinigen Herrscher des Landes aufsteigen.

Wird Aladdin noch rechtzeitig hinter den fiesen Plan von Dschafar kommen? Und was hat es überhaupt mit der Lampe auf sich?


Kritik zu Aladdin

Als die ersten Trailer zu Disneys Realverfilmung von „Aladdin“ veröffentlicht wurden, hagelte es Kritiken, besonders die Kultfigur des Flaschengeistes trug sehr zur Belustigung der Fangemeinde bei, die sich regelrecht das Maul darüber zerriss. Doch als der Film dann endlich in den Kinos erschien, war es gerade diese Figur, die das Remake zu einem amüsanten und kurzweiligen Musical-Spektakel gemacht hat. Die Rolle des Flaschengeistes hat übrigens niemand Geringeres als Hollywoodstar Will Smith übernommen, der darin mal wieder seit Langem zeigt, was er schauspielerisch eigentlich so drauf hat.

Neben Will Smith sind zudem Mena Massoud als Aladdin, Naomi Scott als Prinzessin Jasmin und Marwan Kenzari als Dschafar zu sehen, jedoch können ihre Figuren, auch wenn sie sich wirklich viel Mühe geben und teilweise das Publikum erheitern, nicht gegen das Charisma und den Charme eines Superstars wie Will Smith ankommen.

Die Regie übernahm Guy Ritchie , was zu Beginn bei den Fans viele Fragen aufwarf. Denn Ritchie ist dank seiner komödiantischen Gangster-Filme, wie „Bube, Dame, König, grAS“ und „Snatch – Schweine und Diamanten“, eher als die britische Version von Quentin Tarantino bekannt und sollte sich nun „Aladdin“, einem Kinder- und Zeichentrickfilm-Klassiker, widmen.

Dennoch hat sich diese Besetzung gelohnt, was nicht zuletzt daran lag, dass sich Guy Ritchie ganz klar dem Maus-Haus untergeordnet hat.