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Die Handlung von (500) Days of Summer

„500 Days of Summer“ erzählt die Geschichte von Tom Hansen und Summer Finn und ihrer eben jene Zeit andauernden Beziehung zueinander. Die beiden lernen sich bei der Arbeit kennen. Tom ist eigentlich Architekt, verdingt sich aber als Glückwunschkarten-Designer, während Summer als Assistentin des Chefs arbeitet. Tom ist schon länger in Summer verliebt, was durch einen ungünstigen Ausrutscher seines Kollegen bei einem Firmen-Karaoke-Abend nun auch Summer erfährt.
In den nächsten Monaten kommen sich die beiden näher, doch ihre Beziehung ist schwierig, da Summer nicht an die wahre Liebe glaubt und es immer wieder ein hin und her zwischen ihnen gibt. So trennen sich die beiden bereits am Tag 290 ihres Kennenlernens und Summer kündigt sogar ihren Job. Im Sommer begegnen sie sich jedoch nach Monaten wieder auf einer Hochzeit und nähern sich scheinbar an, woraufhin Summer Tom auch zu einer Party bei sich einlädt. Dort bemerkt Tom jedoch ihren Verlobungsring und verlässt darauf tief deprimiert die Party und fällt infolge dessen in eine tiefe Depression. Nachdem er sogar betrunken bei der Arbeit aufkreuzt, kündigt Tom seinen Job und beschließt sich erneut als Architekt zu bewerben. Für Tom geht das Leben weiter und er versöhnt sich nicht nur mit Summer, sondern lernt auch eine neue Frau kennen, die den Namen Autumn trägt.


Kritik zu (500) Days of Summer

„500 Days of Summer“ ist eine berührende Liebesgeschichte, die stets zwischen Drama und Komödie changiert und die komplizierte, aber auch ganz besondere Verbindung zwischen Tom und Summer beleuchtet. In den Hauptrollen sind hier Zooey Deschanel und Joseph Gordon-Levitt als Summer und Tom zu sehen.
In dem Film lässt Tom die 500 Tage, die er mit Summer verbracht hat, Revue passieren und versucht zu ergründen, warum ihre Beziehung gescheitert ist. Die chronologischen Sprünge werden mit kleinen Animationen eingeleitet, die der ganzen Geschichte Struktur geben sollen. Doch der Verlust von Summer hat Tom auch seiner wahren Leidenschaft und Bestimmung zugeführt und ihm so, trotz seiner zwischenzeitlichen Depressionen, weitergeholfen. „500 Days of Summer“ ist ein wunderbarer Liebesfilm, der nie zu kitschig oder aufgesetzt wirkt und wohl zu einem der besten Independent-Filme der letzten Jahre gehört. Die Regie übernahm hierfür übrigens „Spider-Man 2“-Regisseur Marc Webb .