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20.03.2020, von Wencke Schimmelpfennig

Zombiefilme oder: Wie überstehe ich die nahende Zombie-Apokalypse?

In Zeiten wie diesen ist es wohl nötig, sich einmal mehr auf die bevorstehende Zombie-Apokalypse vorzubereiten. Hier also unsere kleine Survival-Liste der besten Zombie-Apokalypse-Filme.
In dieser Liste:
Seit Anbeginn unserer Geschichte ist dem Menschen die Urangst vor dem Tod inne. Und nicht nur diese, sondern vor allem die Angst davor, die Verstorbenen könnten zu den Lebenden zurückkehren. Aus dieser Angst heraus entwickelte der Mensch schon früh eine Faszination für den Tod und alles Mysteriöse um ihn herum.
 
Mit der Entwicklung des Films und seiner Verbreitung fand auch das Thema der Untoten, oder auch Zombies, Einzug in dieses Metier. Die ersten Zombiefilme entstanden bereits Anfang der 1930er Jahre und begründeten die Entstehung umherlaufender Toter zumeist mit dem Voodoo-Kult.
 
Bald schon wurde der Zombiefilm zu einem etablierten Subgenre des Horrorfilms. Die Vorstellung von Zombies, so wie wir sie mittlerweile zumeist kennen, wurde maßgeblich von dem 1968 erschienenen Film „Die Nacht der lebenden Toten“ von George A. Romero geprägt. Der Film gilt als gar Begründer dieses Subgenres.


Der Klassiker: Die Nacht der lebenden Toten (1968)


Der Film von George A. Romero gilt nicht nur als Klassiker des Zombiefilms, der das Subgenre in seiner jetzigen Form geprägt hat, sondern ist seit den 1980er Jahren zum absoluten Kult-Film avanciert. Erstmalig ließ er die Untoten aus eigenem Willen heraus aus ihren Gräbern in die Welt der Lebenden zurückkehren. Zuvor geschah dies meist durch eine im Voodoo begründete Zauberkraft. Doch 1968 emanzipierten sich auch die Zombies und wurden zu selbstständig handelnden Wesen. Mit einem Budget von gerade einmal 114.000 US-Dollar wurde der Schwarz-Weiß-Film zu einem DER Klassiker des Horrorfilms.
 
Die Geschwister Barbra und Johnny fahren gemeinsam zum Grab ihres Vaters. Während Johnny noch über einen Passanten Späße macht, greift dieser im nächsten Moment seine Schwester Barbra an. Dieser gelingt es zu fliehen, doch ihren Bruder muss sie zurücklassen. Damit beginnt die Zombie-Apokalypse, in der sich einige Überlebende in einem Haus verbarrikadieren. Bis sich eine zombiejagenden Bürgerwehr am nächsten Morgen bis zu dem Haus vorgekämpft hat, fallen jedoch weitere Menschen den fleischfressenden Zombies zum Opfer.


Braindead (1992)


Peter Jacksons Zombiefilm-Persiflage „Braindead“ von 1992 avancierte ebenfalls schnell zum Kult-Film des Genres und veränderte den Zombiefilm ein weiteres Mal. Der Film geht zurück in die 1950er Jahre, in denen ein Zoologe auf einer vor Sumatra gelegenen Insel mit dem bedeutsamen Namen Skull Island eine neue Spezies aus Affe und Ratte entdeckt. In den Zoo von Wellington überführt, beißt dieses neuartige Geschöpf die Mutter des jungen Lionel, woraufhin sie sich zu verändern beginnt - so landet auch mal ein Ohr in der Vanillecreme. Als nach einem Sturz die Treppe hinunter der Tod der Mutter festgestellt wird, lässt jedoch ihre Rückkehr nicht lange auf sich warten. Dabei verbreitet sie den Virus nicht nur auf die untersuchende Krankenschwester, sondern auch auf weitere Menschen, womit das Elend seinen Lauf nimmt. Um der Zombie-Apokalypse Herr zu werden, greift Lionel kurzerhand zu einem Rasenmäher und metzelt sich durch die Zombie-Horde.
 
„Braindead“ überzeugt vor allem durch seine ganz spezielle Form des Humors, wobei das angerichtete Zombie-Blutbad schon absurde Züge annimmt und einen gewissen Comic-Charakter bekommt. Der spätere „Der Herr der Ringe“-Regisseur lehnt sich stark an die frühen Horrorfilme Romeros an, zeigt aber auch Einflüsse von Monty Python und anderem Klamauk. Mit „Braindead“ zelebriert er den „Fun-Splatter“ auf höchstem Niveau.


28 Days Later (2002) / 28 Weeks Later (2007)

© 20th Century Fox

Die Zombiefilmreihe bestehend aus „28 Days Later“ und der Fortsetzung „28 Weeks Later“ gewinnt der Tage wieder an erschreckender Aktualität. Die Endzeit-Horrorfilme zeigen, wie in Großbritannien zu Beginn des Jahrtausends die komplette Gesellschaft auf Grund eines hochansteckenden und tödlichen Virus zusammenbricht. Die Filme folgen einer Gruppe von Überlebenden, die versuchen, aus dem von Infizierten bevölkerten London zu fliehen.
 
In erschreckenden Bildern macht „28 Days Later“ die Gefahren einer Virus-Epidemie deutlich. Schon zu seinem Erscheinen 2002 erlangte der Film von Regisseur Danny Boyle überraschende Aktualität. Damals sorgte das Auftreten von SARS für Unsicherheit und Bedenken in der Bevölkerung. Dies ist auch momentan mit dem Auftreten des Coronavirus erneut der Fall, das bereits als Pandemie eingestuft wurde.
 
„28 Days Later“ zeichnet ein düsteres, apokalyptisches Bild einer Gesellschaft, das beim Zuschauer eine äußerst bedrückende und beängstigende Atmosphäre erzeugt. Besonders die Ästhetik des Films verstärkt die Düsternis des harschen Überlebenskampfes in einer von Zombies überrannten Welt.


Dawn of the Dead (2004)

© Universal Pictures

Mit Filmen wie „28 Days Later“ und „Dawn of the Dead“ veränderte sich das Genre des Zombiefilms erneut und wurde nun durch besonders realitätsnahe Szenarios erweitert. Doch auch die Art der Zombies veränderte sich mit dieser neuen Ausrichtung des Zombiefilms. Denn diesmal sind es keine Untoten, die auf jeden Fall vernichtet werden müssen, sondern durch einen Virus infizierte Menschen, bei denen durchaus noch Hoffnung auf Heilung und damit auch Erlösung von dem Zombiedasein besteht.
 
„Dawn of the Dead“ geht zurück auf den Klassiker „Zombie“ von George A. Romero aus dem Jahr 1978, der im englischen Original ebenfalls „Dawn of the Dead“ heißt. Hier handelt es sich um eine direkte Neuverfilmung des Klassikers von Regisseur Zack Snyder. In dem Endzeit-Szenario hat eine unbekannte Seuche die Menschheit befallen, doch anstatt sie nur zu töten, lässt sie die Menschen als Untote wiederauferstehen. Eine kleine Gruppe Überlebender verbarrikadiert sich in einer Shopping-Mall und versucht, der Zombie-Apokalypse standzuhalten.
 
Trotz Remake erhielt der Film von Snyder überwiegend sehr positive Kritiken, die ihn als würdige Neuinszenierung nach eigenen Regeln und Maßstäben bezeichneten. „Dawn of the Dead“ ist somit eine gelungene Würdigung des Zombie-Altmeisters Romero. Drei der originalen Schauspieler haben übrigens sogar kleine Gastauftritte in Snyders Remake von 2004.


Shaun of the Dead (2004)

© Universal Pictures

Nach so viel Ernsthaftigkeit kommen wir auch wieder zu der etwas spaßigeren Variante der Remakes. Mit „Shaun of the Dead“ folgt nämlich direkt die nächste Neuinszenierung des Zombie-Klassikers „Dawn of the Dead“, hier jedoch gleichzeitig als Hommage sowie als Parodie des Klassikers von Regisseur Edgar Wright umgesetzt. „Shaun of the Dead“ ist einer DER Filme, wenn es um Zombie-Parodien geht. Für Edgar Wright bedeutete er zudem den Beginn einer großartigen Karriere, dem Filme wie „Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt“ oder „ Baby Driver “ nachfolgten.
 
Shauns Leben ist echt mies: Er ist 29, arbeitet in einem Elektrogeschäft, seine Freundin hat grad mit ihm Schluss gemacht, weil er ständig nur mit seinem arbeitslosen Kumpel Ed im Pub rumhängt und dann kommt es auch noch zur Zombie-Apokalypse. Als die Zombies plötzlich den Vorort übernehmen, beschließen Shaun und Ed am besten Ort der Welt, dem Winchester-Pub, Schutz zu suchen. Zuvor sammeln sie jedoch noch Shauns Eltern und seine Ex-Freundin samt Anhang ein. Mit gewagten Kampfmoves und inkognito als Zombies unterwegs, schaffen sie es schließlich ins Winchester. Doch auch vor dieser Institution des gepflegten Ales machen die hungrigen Untoten nicht Halt.

© Universal Pictures

„Shaun of the Dead“ hat sich zu einem echten Kult-Film der Zombie-Parodien gemausert und besonders Simon Pegg überzeugt durch sein unglaubliches komödiantisches Gespür. Der Film ist der erste in einer ganzen Trilogie, die von Wright, Pegg und Frost zusammen erdacht wurde und den Namen Blood and Ice Cream trägt. Neben übertrieben viel Blut ist nämlich immer mindestens einer der Protagonisten beim Verspeisen eines Cornettos zu sehen. Mit viel schrägem Humor und jeder Menge klassischer Zombiefilm-Zitate ist „Shaun of the Dead“ unser Lieblings-Remake!


I Am Legend (2007)

© Warner Bros. 

Eine echte Hollywood-Inszenierung bekam das Zombie-Thema 2007 in dem Film „I Am Legend“ von Francis Lawrence mit Will Smith in der Hauptrolle. Ein gentechnisch verändertes Virus verwandelt zunehmend alle Menschen in vampirähnliche Lebewesen. Nur ein kleiner Teil der Menschheit ist gegen das Virus immun, so auch der ehemalige Militärwissenschaftler und Virologe Robert Neville. Er ist der einzige Mensch, der in Manhattan zurückgeblieben ist, um weiter an einem Gegenmittel zu forschen, zusammen mit seinem treuen Schäferhund. Doch er ist nicht wirklich allein, denn die Untoten warten nur darauf, dass er unvorsichtig wird.
 
Das Thema von „I Am Legend“ ist nicht neu, handelt es sich doch bereits um die vierte Verfilmung des Science-Fiction-Romans „Ich bin Legende“ von Richard Matheson aus dem Jahr 1954. Der Film gehört zu den besseren Filmen Will Smiths und überzeugt vor allem auch durch seine Optik, die Manhattan von Pflanzen bewuchert und menschenleer zeigt, wie man sie sich kaum vorstellen kann. Neben gewissen gruseligen Einlagen besticht der Film vor allem durch das bedrückende Gefühl der Isolation sowie unvergessliche, tragische Szenen, in denen wir zum Beispiel von der geliebten Hündin Samantha Abschied nehmen müssen.


REC (2007)


REC“ ist ein spanischer Zombiefilm aus dem Jahr 2007 von den beiden Regisseuren Jaume Balagueró und Paco Plaza. In dem Film geraten eine Reporterin und ihr Kameramann, während sie eine Reportage in einer Feuerwache drehen und die Feuerwehrmänner bei einem Einsatz begleiten, in eine Zombie-Invasion. Nachdem die Feuerwehrmänner zu einem Mietshaus gerufen werden, stoßen sie dort auf eine blutüberströmte Frau, die einen anwesenden Polizisten anfällt. Das Mietshaus wird daraufhin von außen abgesperrt und das Reporterteam ist zusammen mit den Bewohnern und den Feuerwehrmännern darin eingesperrt. In dem Haus hat sich eine Infektion ausgebreitet, die die Betroffenen höchst aggressiv werden lässt, weshalb das gesamte Gebäude unter Quarantäne gestellt wurde.
 
2008 erschien unter dem Titel „ Quarantäne “ eine amerikanische Neuinszenierung des Films unter Regie von John Erick Dowdle mit Jennifer Carpenter in der Hauptrolle. „REC“ überzeugt vor allem durch seine gruselige Atmosphäre, die die Spannung durch gelungene Inszenierung ins Unermessliche ansteigen lässt. Besonders interessant ist der Handkamerastil, der hier zum Einsatz kommt und an Horrorfilme wie „Blair Witch Project“ erinnert. Der Kameramann ist nie wirklich selbst sichtbar, höchstens sein Schatten, doch trotzdem wird die Handlung aus seiner Sicht gezeigt und gewinnt dadurch nochmal an fiktionaler Realität und Nähe zum Geschehen.


Zombieland (2009)

© Sony Pictures

In die Sparte „amüsant tödlich“ fällt die Komödie „Zombieland“ und ihr Nachfolger „Zombieland: Doppelt hält besser“. In dem von Regisseur Ruben Fleischer inszenierten Zombie-Zweiteiler schlagen sich die vier Chaoten, der nerdige und übervorsichtige Columbus (Jesse Eisenberg), der in Twinkies vernarrte Tallahassee (Woody Harrelson), die schlagfertige Wichita (Emma Stone) und ihre kleine, ebenso schlagfertige Schwester Little Rock (Abigail Breslin), durch das verwüstete Amerika. Während die vier im ersten Teil noch einen Roadtrip ins sonnige Kalifornien unternehmen, um dort die einzige noch zombiefreie Zone, den Freizeitpark „Pacific Playland“ zu finden, streifen sie in ihrem neuesten Abenteuer weiter durch das postapokalyptische Amerika und treffen dabei nicht nur auf neuartige Zombies, sondern auch auf weitere Überlebende.

Gerade der erste Teil von „Zombieland“ eignet sich hervorragend als kleines Survival-Kit. Der Einzelgänger und Nerd Columbus (Jesse Eisenberg) liefert den Zuschauern nämlich direkt unterschiedlichste Strategien, wenn es um die Beseitigung von oder Flucht vor den Zombies geht.


World War Z (2013)

© Universal Pictures

Mit „ World War Z “ aus dem Jahr 2013 kommt eine völlig neue Generation von Zombies auf die Leinwand. Während in älteren Kult-Filmen die Untoten als eher träge, stupide Monster dargestellt werden, mutieren die Zombies in „World War Z“ bei jedem noch so kleinen Geräusch zu wild gewordenen Bestien, die in einem aberwitzigen Tempo unaufhaltsam ganze Städte überrennen. Dabei dürfen Fans mit ansehen, wie sich Hollywoodstar Brad Pitt als Gerry Lane durch die von Zombies verseuchte Welt schlägt. Nachdem sich nämlich das Zombie-Virus in kürzester Zeit auf der ganzen Welt ausgebreitet hat, soll Lane nun zusammen mit dem jungen Virologen Andrew Fassbach (Elyes Gabel) im südkoreanischen Camp Humphreys nach dem Ursprung und einer Lösung für das Zombie-Problem suchen.

So rasant und actiongeladen der Film auf den ersten Blick auch wirkt, bei dem von Marc Forster inszenierten Zombiefilm scheiden sich die Geister. Während einige Kritiker dem Film erzählerische Mängel oder gar zu wenig blutige Szenen vorwerfen, loben andere den Film für seine beengende Atmosphäre und betiteln das gute Stück als aufregenden Sommer-Blockbuster. Lohnenswert unterhaltsam ist der Film allemal!


Train to Busan (2016)

© Splendid Film

Einer der wohl besten Zombiefilme der letzten Jahre ist „Train to Busan“ von dem südkoreanischen Regisseur Yeon Sang-ho. Das Setting des Films erinnert ein wenig an den 2013 erschienenen Film „Snowpiercer“ des südkoreanischen Oscarpreisträgers Bong Joon-ho, in dem sich ebenfalls die gesamte Handlung in einem Hochgeschwindigkeitszug abspielte.

Seok-Woo will seiner Tochter wieder etwas näherkommen und beschließt daher, gemeinsam mit ihr eine Zugreise zu seiner Ex-Frau zu machen. Der Zug geht von Seoul nach Busan. Doch während ihrer Reise tauchen plötzlich Zombies auf, die es auf ihr Fleisch abgesehen haben. Seok-Woo und seine Tochter sind in dem Zug gefangen und müssen sich nun gegen die Untoten zur Wehr setzen.

„Train to Busan“ wurde nicht nur bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes und auf dem Fantasy Filmfest gezeigt, sondern erhielt auch größtenteils sehr positive Kritiken. Während der Zug immer weiter voran rast und sich das blutige Gemetzel immer weiter verbreitet, steigt auch die Spannung des Films ins Unermessliche. Regisseur Yeon Sang-ho hält sich dabei nicht mit Hintergrundstorys auf, sondern lässt das Blutbad bereits nach einigen Minuten beginnen.


The Dead Don't Die (2019) 

© Universal Pictures

Erst im letzten Jahr kam mit „The Dead Don’t Die“ ein eher ungewöhnlicher Zombiefilm in die Kinos. Der klamaukige Streifen stammt von Ausnahmeregisseur Jim Jarmusch und hat mit Adam Driver, Bill Murray, Iggy Pop, Tilda Swinton, Tom Waits und etlichen anderen das Who is Who Hollywoods versammelt.
In dem kleinen beschaulichen Örtchen Centerville schieben die Polizisten eine eher ruhige Kugel. Die einzigen Streitigkeiten, die es zu schlichten gilt, sind die zwischen den örtlichen Farmern. Doch eines Tages geschieht etwas Merkwürdiges in Centerville. Die Sonne will einfach nicht untergehen, zudem steigen plötzlich die Toten wieder aus ihren Gräbern. Doch anstatt nach Blut oder Gehirnen gelüstet es sie nach Dingen, die sie schon zu Lebzeiten geliebt haben. So dürfen wir in „The Dead Don’t Die“ zum Beispiel Iggy Pop als kaffeesüchtigen Zombie erleben. Für die örtlichen Polizisten, gespielt von Adam Driver, Bill Murray und Chloë Sevigny, heißt dies nun jede Menge Arbeit. Gut, dass Tilda Swinton alias Zelda Winston eine Meisterin mit dem Katana ist.

Jim Jarmusch konzipierte den Film als Gegenstück zu seinem 2013 veröffentlichten Vampirfilm „Only Lovers Left Alive“. Wobei „The Dead Don’t Die“ nochmal deutlich alberner ausfällt. Neu gegenüber den klassischen Zombiefilmen ist hier auch, dass die Zombies nicht mehr zu einer einzigen Masse verschwimmen, sondern als individuelle Persönlichkeiten mit ganz eigenen und unterschiedlichen Wünschen auftreten. Nicht nur die hochkarätigen Schauspieler und der herausragende Regisseur machen den Film so sehenswert, sondern vor allem auch Iggy Pop als kaffeesüchtiger Zombie.


Unser Streaming-Tipp: Cargo (2018)


Wenn du neben der Begeisterung für Zombiefilme auch noch ein absoluter Fan des Schauspielers Martin Freeman („ Der Hobbit “-Trilogie und „Fargo“) bist, solltest du dir unseren Netflix-Streaming-Tipp „ Cargo “ nicht entgehen lassen.

Darin spielt Freeman nämlich Andy, einen fürsorglichen Vater, der auf der Flucht vor der in Australien kursierenden Zombie-Seuche mit seiner Frau und ihrer gemeinsamen Tochter Rosie auf einem Hausboot umherreist. Als sich jedoch die Vorräte dem Ende neigen, überschlagen sich die Ereignisse und Andys einzige Aufgabe besteht darin, seine kleine Rosie in die Obhut anderer zu übergeben, bevor auch er der Seuche anheim fällt. Durch die Weite der australischen Buschlandschaft wirkt der Film besonders bedrückend und auch Martin Freeman zeigt mit seiner Darbietung erneut, wie vielseitig er doch ist.

Wie es den Protagonisten in all diesen Zombie-Szenarios gelingt zu überleben oder eben nicht und welche Gründe zu ihrem unweigerlichen Tod geführt haben, seht ihr am besten selbst, wenn ihr euch unsere Liste der Zombiefilme zu Gemüte führt. Dabei werden sich bestimmt ein paar Tipps und Tricks offenbaren, wie es gelingen könnte im Angesicht der Zombie-Apokalypse zu überleben oder auch einfach das Unausweichliche mit Humor zu nehmen.

Also haltet die Ohren steif in Zeiten der Isolation und selbstauferlegter Quarantäne und vertreibt euch die Zeit in eurer Toilettenpapierburg mit ein paar ordentlichen Zombie-Streifen.
 
>> Passend dazu unsere Liste: Die besten Horrorfilme <<

 

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