Wenn dann auch noch im Hause die letzten Reserven an Brettspielen und Beschäftigungstherapien aufgebraucht sind, liegt die allerletzte Hoffnung im Fernsehprogramm. Da es viele teils sinnvolle, teils weniger sinnvolle Filme und Serien gibt, die sich an Kids unterschiedlichen Alters richten, haben wir hier eine große Auswahl an Titeln zusammengestellt, von der wir der Meinung sind, dass sie den Kleinen abgesehen vom Entertainment auch einen gewissen Mehrwert bieten.
© LEONINE
Spaß mit Lerneffekt hat definitiv die Serie „Caillou“ zu bieten. Basierend auf den gleichnamigen Kinderbüchern der Autorin Christine L'Heureux und der Illustratorin Hélène Desputeaux tauchen die Kleinen eine Reihe von fünf- bis zehnminütigen Kurzgeschichten ein, in denen sie dem kleinen Caillou begegnen.
Der vierjährige Caillou erlebt zusammen mit seinen Freunden, dem rothaarigen Rabauken Leo, der verständnisvollen Clementine sowie der etwas älteren Schülerin Sarah und seiner kleinen Schwester Rosie, die ihn mit ihrem kindlichen Leichtsinn des Öfteren in Schwierigkeiten bringt, viele Abenteuer. Dabei geht es häufig um Alltagsfragen, die er mit der Unterstützung seiner Eltern oder auch Großeltern löst.
Die Geschichten sind einfach gehalten, um auch die Kleinsten nicht zu überfordern. So hat Caillou in einer Folge regen Spaß mit dem Regen oder versucht in einer anderen Folge ein scheues Kaninchen vor die Kamera zu bekommen und lernt dabei auch direkt, was das Wörtchen „Beharrlichkeit“ bedeutet. Die Kids können zusammen mit Caillou gefahrlos die Welt entdecken und im Mittelpunkt stehen immer familiärer und freundschaftlicher Zusammenhalt.
© Universal Pictures
Ein ähnliches Konzept verfolgt auch die Serie „Peppa Pig“, die hierzulande auch häufiger unter dem Titel „Peppa Wutz“ bekannt ist. Die von den Regisseuren Neville Astley und Mark Baker ins Leben gerufene Zeichentrick-Serie zeigt das weibliche Schweinchen Peppa Wutz, die zusammen mit ihren Eltern und ihrem Bruder George auf einem Hügel wohnt und von dort viele schöne Abenteuer erlebt. So dürfen die Kleinen erleben, wie Peppa Wutz das Fahrradfahren lernt, zum Kinderarzt muss oder von ihrer französischen Freundin Elena Esel.
Die Figuren sprechen absichtlich schön langsam und betont und auch die Namen von Peppas Freunden sind einfach gehalten: Ein Hasenmädchen heißt beispielsweise Luisa Löffel und der Giraffenjunge trägt den Namen Gerald Giraffe. Die Charaktere sind alles Tiere und da sie beim Reden auch immer ihre typischen Ruflaute von sich geben, lernen die Kinder auf einfachste Art die Tierwelt kennen. Ein besonderes Highlight sind die sozialen Interaktionen, so können die Kinder zusammen mit der Spielgruppe Lieder singen und das Fernseherlebnis wird zu einem interaktiven Spaß.
Ähnlich wie „Caillou“ und „Peppa Wutz“ ist auch die Serie „Trotro“ etwas für die ganz Kleinen. Niedlich illustriert und in leicht verständlichen Sätzen können die Kleinen miterleben, wie TroTro, der kleine Esel, die Welt entdeckt. Unterstützung bekommt er dabei von seinen Eltern und seinen Freunden.
Wir sehen ihm dabei zu, wie er zusammen mit seiner Mutter einen Kuchen backt, am Strand die zwickenden Krebse einzufangen versucht oder zum ersten Mal einen Schneemann baut.
Es geht aber nicht immer nur um Spaß, Trotro, und somit auch die kleinen Zuschauer vor dem Fernseher, lernen auch, wie wichtig ein liebevolles Miteinander und Umsichtigkeit sind. So bemüht sich der kleine Esel möglichst leise zu spielen, um seine Mutter nicht zu wecken, ein Unterfangen, was gerade für den quirligen Trotro sichtlich schwer ist.
© LEONINE
Wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse bekanntlich auf dem Tisch. So verhält es sich auch bei dem Dream-Team JoNaLu. Wenn die Bewohner des Hauses nicht anwesend sind, gehen die zwei Mäuse Jo und Naya sowie der Marienkäfer Ludwig auf große Entdeckungsreise. Dabei begegnen die drei Freunde vielen neuen Lebewesen, die alle eine andere Sprache sprechen, und bestehen dabei spannende Abenteuer.
Jede noch so kleine Hürde meistern die Freunde tanzend und singend, wobei die Kinder vor den Fernsehern stets angehalten sind, auch zu zappeln. Da kommt Bewegung in die Bude. Das ist jedoch nicht das Einzige, was die Serie zu bieten hat. Die Kinder erfahren nämlich, wie wichtig Zusammenhalt, Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Ehrlichkeit im Leben sind.
Märchen gehören seit einer Ewigkeit zu unserem Kulturgut. Früher wurden sie erzählt oder vorgelesen, heute kann man sie in allen Formen und Farben auf dem Fernseher sehen. Die russische Kinderserie „Mascha und der Bär“ basiert auch auf einem russischen Volksmärchen und erinnert hierzulande stark an „Goldlöckchen und die drei Bären“.
„Mascha und der Bär“ berichtet von all den spannenden Abenteuern, die das kleine, aufgeweckte Mädchen Mascha an der Seite des ruhesuchenden, aber fürsorglichen Bären erlebt. Jedes kleinste Detail muss angefasst, untersucht und ausprobiert werden, wodurch sie des Öfteren in komische Situationen gerät. Neben all dem Spaß werden die kleinen Zuschauer auch behutsam über Werte wie Freundschaft, Fürsorge und die persönliche Entfaltungsfreiheit aufgeklärt.
Gerade diese geschickte Mischung aus Unterhaltung und Pädagogik, aber auch die süßen Animationen haben „Mascha und der Bär“ zu einem weltweiten Erfolgshit für viele Familien gemacht.
Welches kleine Kind träumt nicht einmal davon, Superkräfte zu besitzen und damit die Welt zu retten? In „PJ Mask“ treffen die Kleinen auf die drei Freunde Greg, Amaya und Connor, für die dieser Traum Realität geworden ist. Den Tag verbringt das Trio ganz normal, wie jedes andere Kind in ihrem Alter auch. Sobald jedoch die Nacht hereinbricht, verwandeln sie sich mit der Kraft ihrer Tieramulette in die Pyjamahelden Gecko, Eulette und Catboy. Gemeinsam bekämpfen sie den Wissenschaftler-Jungen Romeo, die Diebin Lunagirl, das Werwolf-Trio namens „Die Wolfkids“ sowie den hyperaktiven Nachtninja und seine Schergen.
Neben jeder Menge Unterhaltung gibt die Serie auch so einige Lektionen mit auf den Weg. So zeigt die Schurken-Bekämpfung der drei Superhelden, dass man mit Zusammenhalt und Teamwork alles meistern kann. Darüber hinaus findet auch ein Umdenken innerhalb der Bösewichte statt, denn Lunagirl verhält sich des Öfteren reumütig und gibt ihr erbeutetes Diebesgut wieder zurück und auch Kevin einer aus der Werwolf-Bande würde lieber gute Taten vollbringen.
© Universal Pictures
Seit einigen Jahren gibt es am Fernsehhimmel eine neue Serie, die unaufhörlich im Wohnzimmer rauf und runter läuft - „Paw Patrol - Helfer auf vier Pfoten“. Angeführt von dem Polizeihund Ryder, sind die mutigen Hundewelpen Chase, Rocky, Tracker, Skye, Rubble, Zuma und Everest für die Sicherheit in Adventure Bay zuständig, denn sie arbeiten als Rettungsschwimmer, Bauarbeiter, Ranger oder Feuerwehrmann. Ausgestattet mit der besten Ausrüstung und verschiedensten Fähigkeiten meistert Paw Patrol jede Situation, egal ob es sich dabei um die Rettung einer im Baum festsitzenden Katze handelt oder sie einen Zug vor herabfallenden Steinen schützen müssen.
Doch „Paw Patrol“ ist nicht nur zur Unterhaltung geeignet, die Zeichentrickserie mit den niedlichen Hundewelpen vermittelt auch kostbare Werte, wie Teamgeist, Vertrauen und Tapferkeit, welche maßgeblich zur Entwicklung der Kinder beitragen können.
Jeder Junge wollte irgendwann einmal in seinem Leben Feuerwehrmann werden und die Kinderserie „Feuerwehrmann Sam“ spielt darauf an. Wenn sich in der Hafenstadt Pontypandy mal wieder eine Katastrophe anbahnt, ist das Feuerwehrteam von Sam zur Stelle. Feuerwehrmann Sam und seine Crew überwinden jede noch so große Hürde, egal, ob es sich dabei um einen durch ein defektes Kabel ausgelösten Brand, eine in Seenot geratene Person oder um eine Bergungsmission handelt.
In spannenden 10-minütigen Abenteuern lernen die Kleinen einerseits, was man mit Hilfsbereitschaft, Mut und Teamgeist alles bewirken kann. Andererseits erfahren sie alles Wissenswerte zum Thema Sicherheit. So gibt Feuerwehrmann Sam nicht nur Tipps, wie man sich in Gefahrensituationen zu verhalten hat, sondern weist auch daraufhin, wie man erst gar nicht in solche Situationen gerät.
© X Films
„Können wir das schaffen?“ - „Yo, wir schaffen das!“ Wer muss bei dem Namen „Bob der Baumeister“ nicht direkt an seinen Leitspruch denken? Die Serie um den Handwerker und seine Crew aus sprechenden Hilfsmitteln und Fahrzeugen begeistert die Kinder nun schon seit 22 Jahren.
Für Bob ist kein handwerkliches Problem zu schwierig, denn er kann sich stets auf die Unterstützung seiner Freunde und der hilfsbereiten Maschinen verlassen. Und genau das ist auch das wichtigste Thema in der Kinderserie, in der spielerisch die wichtige Bedeutung von Zusammenhalt, Freundschaft und Teamwork erklärt wird.
„Bob der Baumeister“ begeistert vor allem das männliche junge Publikum, was nicht zuletzt daran liegt, dass sich hier alles um das Bauen und Reparieren dreht.
© Studiocanal
Rette sich wer kann, die Schafe sind los! Mit „Shaun das Schaf“ kommt eine Kinderserie à la „ Wallace & Gromit “ auf die Mattscheibe. Die Serie kommt gänzlich ohne verständliche Dialoge aus, denn bei den Protagonisten handelt es sich um die Bewohner eines Bauernhofs, die allesamt menschliche Züge annehmen. Dabei legen vor allem die Schafe, allen voran das kleinste Schaf Shaun, viel Wert darauf dies vor dem doofen Bauern geheim zu halten.
Somit lebt die Serie allein von der Situationskomik, den Slapstick-Einlagen und den gelegentlichen Anspielungen auf Filmklassiker, wodurch „Shaun das Schaf“ durchaus auch dem erwachsenen Publikum das ein oder andere Lächeln abringen kann.
© Warner Bros.
Basierend auf einer Kinderbuchreihe von Klaus Baumgart kam „Lauras Stern“ erstmals im Jahr 2002 als 52-teilige Serie ins Fernsehen. 2004 folgte daraufhin der erste animierte Kinofilm, der übrigens 2005 als bester Kinder- und Jugendfilm ausgezeichnet wurde und in dem unter anderem der deutsche Komiker Mirco Nontschew zu hören ist.
Sowohl in der Serie als auch im Film geht es um die siebenjährige Laura, die nach einer Nacht voller Sternschnuppen-Sichtungen einen verletzten Stern findet, ihn bei sich aufnimmt und fortan wunderbare Abenteuer erlebt. Das zauberhafte Abenteuer ist natürlich für jedes Kind eine schöne Abwechslung, aber vor allem Mädchen werden von „Lauras Stern“ begeistert sein.
Seit über 20 Jahren fasziniert Conni, das kleine Mädchen im rot-weiß-gestreiften Pulli ihre großen und kleinen Leser. Mittlerweile haben die spannenden Geschichten des quirligen Mädchens auch den Weg ins Fernsehen und auf die große Leinwand geschafft.
So können sich die Kinder nicht nur mit der 52-teiligen animierten Serie, in der Conni mal Pizza backt, mal am Laternenumzug teilnimmt, sondern auch mit den Live-Action-Filmen „Conni & Co“ und „Conni & Co 2 - Das Geheimnis des T-Rex“ die Zeit an einem Schlecht-Wetter-Nachmittag vertreiben.
Im Gegensatz zur Zeichentrick-Serie sind die Filme etwas anspruchsvoller und handeln nicht mehr von Conni, wie sie die Welt für sich entdeckt. Stattdessen wird Conni zur kleinen Detektivin, die nicht nur das trostlose Leben eines kleinen Hundes verbessert, sondern auch eine Kanincheninsel vor ihrem Beton-Schicksal rettet.
„Eene meene mei, flieg los, Kartoffelbrei! Hex-hex!“ Bei diesem Spruch kommen Kindheitserinnerungen auf. Die kleine Hexe Bibi Blocksberg ist für viele, selbst für Erwachsene, ein Begriff, war sie damals doch schon in sämtlichen Autoradios und Kassettenrekordern zu hören. Heutzutage beschränkt sich Bibis Reichweite nicht mehr nur auf die Kassettenspieler dieser Welt, stattdessen hat sie mit ihrem fliegenden Besen namens Kartoffelbrei das Fernsehen und die Kinoleinwände in Beschlag genommen.
Neben zwei Kinofilmen, die bereits 2002 („Bibi Blocksberg“) und 2004 („Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen“) erschienen sind, gibt es auch eine 60 Folgen umfassende Zeichentrickserie. Darin erlebt Bibi immer spannende Situationen, denn auch wenn das quirlige Hexenmädchen ihre Zauberkräfte stets dafür nutzt, um ihren Freunden zu helfen, so gehen die meisten ihrer Zaubersprüche schief und sorgen für ein heilloses Chaos.
Ein Muss für alle Mädchen ist neben der Zeichentrickserie „Bibi Blocksberg“ auch ihr Ableger „Bibi & Tina“, in der sowohl die enge Freundschaft zwischen den beiden Mädchen Bibi und Tina als auch die gemeinsame Begeisterung für den Reitsport im Vordergrund stehen.
Als Bibi beschließt Reiterferien auf dem Martinshof zu machen, lernt sie das Mädchen Tina kennen und zwischen den beiden entwickelt sich eine wunderschöne Freundschaft. Gemeinsam erleben die zwei viele Abenteuer rund ums Pferd und wenn die beiden oder jemand anderes in ihrer Nähe in Not gerät, ist Bibi mit ihren Zaubersprüchen natürlich sofort zur Stelle.
Abgesehen von der Zeichentrickserie gibt es nun auch schon vier Filme der beiden Freundinnen („Bibi & Tina“, „Bibi & Tina: Voll verhext“, „Bibi & Tina: Mädchen gegen Jungs“ und „Bibi & Tina: Tohuwabohu Total“) und eine Live-Action-Serie von „Bibi & Tina“ ist auch bereits via Amazon Prime verfügbar. Somit ist reichlich Stoff für alle Pferdenarren geboten.
>> Auch interessant: Amazon-Serie „Bibi & Tina“ zum Start für alle kostenlos <<
© Verlag Friedrich Oetinger
Johnny Mauser, Franz von Hahn und der dicke Waldemar. Wer kennt sie nicht, die ulkigen Charaktere aus den Kinderbüchern von Helme Heine ? Sie erfreuten sich schon in den 80ern und 90ern äußerster Beliebtheit und diese scheint bis heute anzuhalten. So war es nur eine Frage der Zeit, bis das chaotische Trio, das sich auf dem Bauernhof Mullewapp kennenlernte, den Weg in die Kinos schafft.
Wie in der Kinderbuch-Vorlage dreht sich auch in dem Kinofilm „Mullewapp - Das große Kinoabenteuer der Freunde“ alles um das Thema Zusammenhalt. Johnny Mauser, eine kleine Maus, möchte einmal ein großartiger Schauspieler sein. Aufgrund seiner kleinen Statur ließ der große Erfolg jedoch bislang auf sich warten und somit macht er sich auf den Weg in die große weite Welt, um sich anderswo den großen Traum zu erfüllen.
Dabei landet er zufällig auf dem Bauernhof Mullewapp, wo er dem etwas eitlen Hahn mit Namen Franz von Hahn und dem immer hungrigen Schwein Waldemar begegnet. Seine Reise ist zwar noch lange nicht vorbei, aber er muss sie zumindest nicht mehr alleine beschreiten.
© LEONINE
In „Der kleine Rabe Socke“ steht Schabernack und Freundschaft an vorderster Stelle, denn der kleine freche Vogel, dessen Markenzeichen die roten Ringelsocken sind, hat es faustdick hinter den Ohren. Jeden Tag treibt er seinen Schabernack und stellt dabei die Geduld der tierischen Gemeinschaft auf eine harte Probe. Doch egal, wie aussichtslos die Lage wieder einmal zu sein scheint, Rabe Socke findet immer wieder einen Weg aus der Misere und lässt dabei seine Freunde nie im Stich.
Was als Kinderbuchreihe begann, entwickelte sich dank der Sendung „Unser Sandmännchen“, wo „Der kleine Rabe Socke“ ein fester Bestandteil ist, zu einer erfolgreichen Serie und hat nun auch mit „Der kleine Rabe Socke“, „Der kleine Rabe Socke 2 - Das große Rennen“ und „Der kleine Rabe Socke - Suche nach dem verlorenen Schatz“ den Weg auf die große Kinoleinwand geschafft.
Somit sind einem langen Nachmittag voller Spaß und Abenteuer keine Grenzen gesetzt.
Was kann man tun, wenn die natürliche Wasserquelle allmählich versiegt und auch die Wasservorräte sich dem Ende zuneigen? Man ergreift selbst die Initiative. Genau das hat auch das Igelmädchen Latte in „Latte Igel und der magische Wasserstein“ vor. In ihrer Heimat, dem Wald, gibt es immer weniger Wasser. Laut dem kauzigen Raben Korp steckt dahinter der Bärenkönig Bantur, der angeblich den magischen Wasserstein gestohlen hat. Da die anderen Tiere den Weissagungen keinerlei Beachtung schenken, macht sich Latte zusammen mit ihrem schüchternen Freund, dem Eichhörnchen Tjum, auf die beschwerliche Reise, um den Wasserstein zurückzuholen und den Wald zu retten.
Basierend auf dem Kinderbuch „Latte Igel und der magische Wasserstein“ von Sebastian Lybeck haben die Filmemacher Regina Welker und Nina Wels das gleichnamige liebevolle Abenteuer geschaffen. Mit einer Leichtigkeit werden Themen wie Freundschaft, Zusammenhalt, aber auch die Wasserknappheit und die daraus resultierenden Folgen angesprochen. Dabei bleibt „Latte Igel und der magische Wasserstein“ stets kindgerecht, sodass auch die Kleinsten nicht überfordert werden.
© Disney
Es gibt wohl kaum einen Haushalt, wo „Let It Go“ nicht in Dauerschleife lief, die Töchter wie Elsa aussehen oder so einen Schneemann wie Olf zum Freund haben wollten. 2013 wurden die großen und kleinen Disney-Fans mit „Die Eiskönigin - Völlig unverfroren“ in die zauberhafte Welt des Königreichs von Arendelle eingeführt und bekamen dank der liebevoll gestalteten Charaktere obendrein zu spüren, wie wichtig Zusammenhalt und Geschwisterliebe ist. 2019 folgte mit „Die Eiskönigin 2“ dann eine ebenso unterhaltsame und lehrreiche Fortsetzung. Neben der starken freundschaftlichen Bindung zwischen Elsa, Anna, Kristoff, Olaf und dem Rentier Sven lernen wir diesmal mehr über Elsas magischen Kräfte.
Schon der erste Teil avancierte innerhalb kürzester Zeit zu dem weltweit erfolgreichsten Animationsfilm aller Zeiten und auch sein Nachfolger konnte fast nahtlos an die damaligen Einspielergebnisse anknüpfen. Das ist aber auch kein Wunder, denn die spannenden und liebevollen Geschichten des ungleichen Quintetts, von denen es mittlerweile auch zwei Kurzgeschichten gibt, ziehen nicht nur die Kleinsten in ihren Bann.
© SONY Music
Wenn es darum geht, die kleine Rasselbande so langsam ins Bett zu schicken, dann hilft nur eine Prise Schlafsand von dem wohl berühmtesten kleinen Kerl mit Ziegenbärtchen, den das abendliche Fernsehprogramm zu bieten hat - „Unser Sandmännchen“. Seit 60 Jahren gehört „Unser Sandmännchen“ zum deutschen Fernsehkulturgut.
Täglich um 18.50 Uhr auf dem Sender KiKa kommt „unser Sandmännchen“ zu Besuch und zeigt Gute-Nacht-Geschichten, die nicht allzu nervenaufreibend sind und die sonst so aktiven Gemüter auf die Nachtruhe einstimmen. So gibt es neben „Der kleine Rabe Socke“-Geschichten auch Neues von „Pittiplatsch“ und „Kalle Kuchenzahn“.
Kinderfilme und -serien für 0- bis 6-Jährige
- Caillou
- Peppa Wutz
- TroTro
- JoNaLu
- Mascha und der Bär
- PJ Mask
- Paw Patrol
- Feuerwehrmann Sam
- Bob der Baumeister
- Shaun das Schaf
- Lauras Stern
- Meine Freundin Conni
- Bibi Blocksberg
- Bibi & Tina
- Mullewapp - Das große Kinoabenteuer der Freunde
- Der kleine Rabe Socke
- Latte Igel und der magische Wasserstein
- Die Eiskönigin
- Unser Sandmännchen
Caillou
© LEONINESpaß mit Lerneffekt hat definitiv die Serie „Caillou“ zu bieten. Basierend auf den gleichnamigen Kinderbüchern der Autorin Christine L'Heureux und der Illustratorin Hélène Desputeaux tauchen die Kleinen eine Reihe von fünf- bis zehnminütigen Kurzgeschichten ein, in denen sie dem kleinen Caillou begegnen.
Der vierjährige Caillou erlebt zusammen mit seinen Freunden, dem rothaarigen Rabauken Leo, der verständnisvollen Clementine sowie der etwas älteren Schülerin Sarah und seiner kleinen Schwester Rosie, die ihn mit ihrem kindlichen Leichtsinn des Öfteren in Schwierigkeiten bringt, viele Abenteuer. Dabei geht es häufig um Alltagsfragen, die er mit der Unterstützung seiner Eltern oder auch Großeltern löst.
Die Geschichten sind einfach gehalten, um auch die Kleinsten nicht zu überfordern. So hat Caillou in einer Folge regen Spaß mit dem Regen oder versucht in einer anderen Folge ein scheues Kaninchen vor die Kamera zu bekommen und lernt dabei auch direkt, was das Wörtchen „Beharrlichkeit“ bedeutet. Die Kids können zusammen mit Caillou gefahrlos die Welt entdecken und im Mittelpunkt stehen immer familiärer und freundschaftlicher Zusammenhalt.
Peppa Wutz
© Universal PicturesEin ähnliches Konzept verfolgt auch die Serie „Peppa Pig“, die hierzulande auch häufiger unter dem Titel „Peppa Wutz“ bekannt ist. Die von den Regisseuren Neville Astley und Mark Baker ins Leben gerufene Zeichentrick-Serie zeigt das weibliche Schweinchen Peppa Wutz, die zusammen mit ihren Eltern und ihrem Bruder George auf einem Hügel wohnt und von dort viele schöne Abenteuer erlebt. So dürfen die Kleinen erleben, wie Peppa Wutz das Fahrradfahren lernt, zum Kinderarzt muss oder von ihrer französischen Freundin Elena Esel.
Die Figuren sprechen absichtlich schön langsam und betont und auch die Namen von Peppas Freunden sind einfach gehalten: Ein Hasenmädchen heißt beispielsweise Luisa Löffel und der Giraffenjunge trägt den Namen Gerald Giraffe. Die Charaktere sind alles Tiere und da sie beim Reden auch immer ihre typischen Ruflaute von sich geben, lernen die Kinder auf einfachste Art die Tierwelt kennen. Ein besonderes Highlight sind die sozialen Interaktionen, so können die Kinder zusammen mit der Spielgruppe Lieder singen und das Fernseherlebnis wird zu einem interaktiven Spaß.
TroTro
Ähnlich wie „Caillou“ und „Peppa Wutz“ ist auch die Serie „Trotro“ etwas für die ganz Kleinen. Niedlich illustriert und in leicht verständlichen Sätzen können die Kleinen miterleben, wie TroTro, der kleine Esel, die Welt entdeckt. Unterstützung bekommt er dabei von seinen Eltern und seinen Freunden.
Wir sehen ihm dabei zu, wie er zusammen mit seiner Mutter einen Kuchen backt, am Strand die zwickenden Krebse einzufangen versucht oder zum ersten Mal einen Schneemann baut.
Es geht aber nicht immer nur um Spaß, Trotro, und somit auch die kleinen Zuschauer vor dem Fernseher, lernen auch, wie wichtig ein liebevolles Miteinander und Umsichtigkeit sind. So bemüht sich der kleine Esel möglichst leise zu spielen, um seine Mutter nicht zu wecken, ein Unterfangen, was gerade für den quirligen Trotro sichtlich schwer ist.
JoNaLu
© LEONINEWenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse bekanntlich auf dem Tisch. So verhält es sich auch bei dem Dream-Team JoNaLu. Wenn die Bewohner des Hauses nicht anwesend sind, gehen die zwei Mäuse Jo und Naya sowie der Marienkäfer Ludwig auf große Entdeckungsreise. Dabei begegnen die drei Freunde vielen neuen Lebewesen, die alle eine andere Sprache sprechen, und bestehen dabei spannende Abenteuer.
Jede noch so kleine Hürde meistern die Freunde tanzend und singend, wobei die Kinder vor den Fernsehern stets angehalten sind, auch zu zappeln. Da kommt Bewegung in die Bude. Das ist jedoch nicht das Einzige, was die Serie zu bieten hat. Die Kinder erfahren nämlich, wie wichtig Zusammenhalt, Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Ehrlichkeit im Leben sind.
Mascha und der Bär
Märchen gehören seit einer Ewigkeit zu unserem Kulturgut. Früher wurden sie erzählt oder vorgelesen, heute kann man sie in allen Formen und Farben auf dem Fernseher sehen. Die russische Kinderserie „Mascha und der Bär“ basiert auch auf einem russischen Volksmärchen und erinnert hierzulande stark an „Goldlöckchen und die drei Bären“.
„Mascha und der Bär“ berichtet von all den spannenden Abenteuern, die das kleine, aufgeweckte Mädchen Mascha an der Seite des ruhesuchenden, aber fürsorglichen Bären erlebt. Jedes kleinste Detail muss angefasst, untersucht und ausprobiert werden, wodurch sie des Öfteren in komische Situationen gerät. Neben all dem Spaß werden die kleinen Zuschauer auch behutsam über Werte wie Freundschaft, Fürsorge und die persönliche Entfaltungsfreiheit aufgeklärt.
Gerade diese geschickte Mischung aus Unterhaltung und Pädagogik, aber auch die süßen Animationen haben „Mascha und der Bär“ zu einem weltweiten Erfolgshit für viele Familien gemacht.
PJ Mask
Welches kleine Kind träumt nicht einmal davon, Superkräfte zu besitzen und damit die Welt zu retten? In „PJ Mask“ treffen die Kleinen auf die drei Freunde Greg, Amaya und Connor, für die dieser Traum Realität geworden ist. Den Tag verbringt das Trio ganz normal, wie jedes andere Kind in ihrem Alter auch. Sobald jedoch die Nacht hereinbricht, verwandeln sie sich mit der Kraft ihrer Tieramulette in die Pyjamahelden Gecko, Eulette und Catboy. Gemeinsam bekämpfen sie den Wissenschaftler-Jungen Romeo, die Diebin Lunagirl, das Werwolf-Trio namens „Die Wolfkids“ sowie den hyperaktiven Nachtninja und seine Schergen.
Neben jeder Menge Unterhaltung gibt die Serie auch so einige Lektionen mit auf den Weg. So zeigt die Schurken-Bekämpfung der drei Superhelden, dass man mit Zusammenhalt und Teamwork alles meistern kann. Darüber hinaus findet auch ein Umdenken innerhalb der Bösewichte statt, denn Lunagirl verhält sich des Öfteren reumütig und gibt ihr erbeutetes Diebesgut wieder zurück und auch Kevin einer aus der Werwolf-Bande würde lieber gute Taten vollbringen.
Paw Patrol
© Universal PicturesSeit einigen Jahren gibt es am Fernsehhimmel eine neue Serie, die unaufhörlich im Wohnzimmer rauf und runter läuft - „Paw Patrol - Helfer auf vier Pfoten“. Angeführt von dem Polizeihund Ryder, sind die mutigen Hundewelpen Chase, Rocky, Tracker, Skye, Rubble, Zuma und Everest für die Sicherheit in Adventure Bay zuständig, denn sie arbeiten als Rettungsschwimmer, Bauarbeiter, Ranger oder Feuerwehrmann. Ausgestattet mit der besten Ausrüstung und verschiedensten Fähigkeiten meistert Paw Patrol jede Situation, egal ob es sich dabei um die Rettung einer im Baum festsitzenden Katze handelt oder sie einen Zug vor herabfallenden Steinen schützen müssen.
Doch „Paw Patrol“ ist nicht nur zur Unterhaltung geeignet, die Zeichentrickserie mit den niedlichen Hundewelpen vermittelt auch kostbare Werte, wie Teamgeist, Vertrauen und Tapferkeit, welche maßgeblich zur Entwicklung der Kinder beitragen können.
Feuerwehrmann Sam
Jeder Junge wollte irgendwann einmal in seinem Leben Feuerwehrmann werden und die Kinderserie „Feuerwehrmann Sam“ spielt darauf an. Wenn sich in der Hafenstadt Pontypandy mal wieder eine Katastrophe anbahnt, ist das Feuerwehrteam von Sam zur Stelle. Feuerwehrmann Sam und seine Crew überwinden jede noch so große Hürde, egal, ob es sich dabei um einen durch ein defektes Kabel ausgelösten Brand, eine in Seenot geratene Person oder um eine Bergungsmission handelt.
In spannenden 10-minütigen Abenteuern lernen die Kleinen einerseits, was man mit Hilfsbereitschaft, Mut und Teamgeist alles bewirken kann. Andererseits erfahren sie alles Wissenswerte zum Thema Sicherheit. So gibt Feuerwehrmann Sam nicht nur Tipps, wie man sich in Gefahrensituationen zu verhalten hat, sondern weist auch daraufhin, wie man erst gar nicht in solche Situationen gerät.
Bob der Baumeister
© X Films„Können wir das schaffen?“ - „Yo, wir schaffen das!“ Wer muss bei dem Namen „Bob der Baumeister“ nicht direkt an seinen Leitspruch denken? Die Serie um den Handwerker und seine Crew aus sprechenden Hilfsmitteln und Fahrzeugen begeistert die Kinder nun schon seit 22 Jahren.
Für Bob ist kein handwerkliches Problem zu schwierig, denn er kann sich stets auf die Unterstützung seiner Freunde und der hilfsbereiten Maschinen verlassen. Und genau das ist auch das wichtigste Thema in der Kinderserie, in der spielerisch die wichtige Bedeutung von Zusammenhalt, Freundschaft und Teamwork erklärt wird.
„Bob der Baumeister“ begeistert vor allem das männliche junge Publikum, was nicht zuletzt daran liegt, dass sich hier alles um das Bauen und Reparieren dreht.
Shaun das Schaf
© StudiocanalRette sich wer kann, die Schafe sind los! Mit „Shaun das Schaf“ kommt eine Kinderserie à la „ Wallace & Gromit “ auf die Mattscheibe. Die Serie kommt gänzlich ohne verständliche Dialoge aus, denn bei den Protagonisten handelt es sich um die Bewohner eines Bauernhofs, die allesamt menschliche Züge annehmen. Dabei legen vor allem die Schafe, allen voran das kleinste Schaf Shaun, viel Wert darauf dies vor dem doofen Bauern geheim zu halten.
Somit lebt die Serie allein von der Situationskomik, den Slapstick-Einlagen und den gelegentlichen Anspielungen auf Filmklassiker, wodurch „Shaun das Schaf“ durchaus auch dem erwachsenen Publikum das ein oder andere Lächeln abringen kann.
Lauras Stern
© Warner Bros.Basierend auf einer Kinderbuchreihe von Klaus Baumgart kam „Lauras Stern“ erstmals im Jahr 2002 als 52-teilige Serie ins Fernsehen. 2004 folgte daraufhin der erste animierte Kinofilm, der übrigens 2005 als bester Kinder- und Jugendfilm ausgezeichnet wurde und in dem unter anderem der deutsche Komiker Mirco Nontschew zu hören ist.
Sowohl in der Serie als auch im Film geht es um die siebenjährige Laura, die nach einer Nacht voller Sternschnuppen-Sichtungen einen verletzten Stern findet, ihn bei sich aufnimmt und fortan wunderbare Abenteuer erlebt. Das zauberhafte Abenteuer ist natürlich für jedes Kind eine schöne Abwechslung, aber vor allem Mädchen werden von „Lauras Stern“ begeistert sein.
Meine Freundin Conni
Seit über 20 Jahren fasziniert Conni, das kleine Mädchen im rot-weiß-gestreiften Pulli ihre großen und kleinen Leser. Mittlerweile haben die spannenden Geschichten des quirligen Mädchens auch den Weg ins Fernsehen und auf die große Leinwand geschafft.
So können sich die Kinder nicht nur mit der 52-teiligen animierten Serie, in der Conni mal Pizza backt, mal am Laternenumzug teilnimmt, sondern auch mit den Live-Action-Filmen „Conni & Co“ und „Conni & Co 2 - Das Geheimnis des T-Rex“ die Zeit an einem Schlecht-Wetter-Nachmittag vertreiben.
Im Gegensatz zur Zeichentrick-Serie sind die Filme etwas anspruchsvoller und handeln nicht mehr von Conni, wie sie die Welt für sich entdeckt. Stattdessen wird Conni zur kleinen Detektivin, die nicht nur das trostlose Leben eines kleinen Hundes verbessert, sondern auch eine Kanincheninsel vor ihrem Beton-Schicksal rettet.
Bibi Blocksberg
„Eene meene mei, flieg los, Kartoffelbrei! Hex-hex!“ Bei diesem Spruch kommen Kindheitserinnerungen auf. Die kleine Hexe Bibi Blocksberg ist für viele, selbst für Erwachsene, ein Begriff, war sie damals doch schon in sämtlichen Autoradios und Kassettenrekordern zu hören. Heutzutage beschränkt sich Bibis Reichweite nicht mehr nur auf die Kassettenspieler dieser Welt, stattdessen hat sie mit ihrem fliegenden Besen namens Kartoffelbrei das Fernsehen und die Kinoleinwände in Beschlag genommen.
Neben zwei Kinofilmen, die bereits 2002 („Bibi Blocksberg“) und 2004 („Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen“) erschienen sind, gibt es auch eine 60 Folgen umfassende Zeichentrickserie. Darin erlebt Bibi immer spannende Situationen, denn auch wenn das quirlige Hexenmädchen ihre Zauberkräfte stets dafür nutzt, um ihren Freunden zu helfen, so gehen die meisten ihrer Zaubersprüche schief und sorgen für ein heilloses Chaos.
Bibi & Tina
Ein Muss für alle Mädchen ist neben der Zeichentrickserie „Bibi Blocksberg“ auch ihr Ableger „Bibi & Tina“, in der sowohl die enge Freundschaft zwischen den beiden Mädchen Bibi und Tina als auch die gemeinsame Begeisterung für den Reitsport im Vordergrund stehen.
Als Bibi beschließt Reiterferien auf dem Martinshof zu machen, lernt sie das Mädchen Tina kennen und zwischen den beiden entwickelt sich eine wunderschöne Freundschaft. Gemeinsam erleben die zwei viele Abenteuer rund ums Pferd und wenn die beiden oder jemand anderes in ihrer Nähe in Not gerät, ist Bibi mit ihren Zaubersprüchen natürlich sofort zur Stelle.
Abgesehen von der Zeichentrickserie gibt es nun auch schon vier Filme der beiden Freundinnen („Bibi & Tina“, „Bibi & Tina: Voll verhext“, „Bibi & Tina: Mädchen gegen Jungs“ und „Bibi & Tina: Tohuwabohu Total“) und eine Live-Action-Serie von „Bibi & Tina“ ist auch bereits via Amazon Prime verfügbar. Somit ist reichlich Stoff für alle Pferdenarren geboten.
>> Auch interessant: Amazon-Serie „Bibi & Tina“ zum Start für alle kostenlos <<
Mullewapp - Das große Kinoabenteuer der Freunde
© Verlag Friedrich OetingerJohnny Mauser, Franz von Hahn und der dicke Waldemar. Wer kennt sie nicht, die ulkigen Charaktere aus den Kinderbüchern von Helme Heine ? Sie erfreuten sich schon in den 80ern und 90ern äußerster Beliebtheit und diese scheint bis heute anzuhalten. So war es nur eine Frage der Zeit, bis das chaotische Trio, das sich auf dem Bauernhof Mullewapp kennenlernte, den Weg in die Kinos schafft.
Wie in der Kinderbuch-Vorlage dreht sich auch in dem Kinofilm „Mullewapp - Das große Kinoabenteuer der Freunde“ alles um das Thema Zusammenhalt. Johnny Mauser, eine kleine Maus, möchte einmal ein großartiger Schauspieler sein. Aufgrund seiner kleinen Statur ließ der große Erfolg jedoch bislang auf sich warten und somit macht er sich auf den Weg in die große weite Welt, um sich anderswo den großen Traum zu erfüllen.
Dabei landet er zufällig auf dem Bauernhof Mullewapp, wo er dem etwas eitlen Hahn mit Namen Franz von Hahn und dem immer hungrigen Schwein Waldemar begegnet. Seine Reise ist zwar noch lange nicht vorbei, aber er muss sie zumindest nicht mehr alleine beschreiten.
Der kleine Rabe Socke
© LEONINEIn „Der kleine Rabe Socke“ steht Schabernack und Freundschaft an vorderster Stelle, denn der kleine freche Vogel, dessen Markenzeichen die roten Ringelsocken sind, hat es faustdick hinter den Ohren. Jeden Tag treibt er seinen Schabernack und stellt dabei die Geduld der tierischen Gemeinschaft auf eine harte Probe. Doch egal, wie aussichtslos die Lage wieder einmal zu sein scheint, Rabe Socke findet immer wieder einen Weg aus der Misere und lässt dabei seine Freunde nie im Stich.
Was als Kinderbuchreihe begann, entwickelte sich dank der Sendung „Unser Sandmännchen“, wo „Der kleine Rabe Socke“ ein fester Bestandteil ist, zu einer erfolgreichen Serie und hat nun auch mit „Der kleine Rabe Socke“, „Der kleine Rabe Socke 2 - Das große Rennen“ und „Der kleine Rabe Socke - Suche nach dem verlorenen Schatz“ den Weg auf die große Kinoleinwand geschafft.
Somit sind einem langen Nachmittag voller Spaß und Abenteuer keine Grenzen gesetzt.
Latte Igel und der magische Wasserstein
Was kann man tun, wenn die natürliche Wasserquelle allmählich versiegt und auch die Wasservorräte sich dem Ende zuneigen? Man ergreift selbst die Initiative. Genau das hat auch das Igelmädchen Latte in „Latte Igel und der magische Wasserstein“ vor. In ihrer Heimat, dem Wald, gibt es immer weniger Wasser. Laut dem kauzigen Raben Korp steckt dahinter der Bärenkönig Bantur, der angeblich den magischen Wasserstein gestohlen hat. Da die anderen Tiere den Weissagungen keinerlei Beachtung schenken, macht sich Latte zusammen mit ihrem schüchternen Freund, dem Eichhörnchen Tjum, auf die beschwerliche Reise, um den Wasserstein zurückzuholen und den Wald zu retten.
Basierend auf dem Kinderbuch „Latte Igel und der magische Wasserstein“ von Sebastian Lybeck haben die Filmemacher Regina Welker und Nina Wels das gleichnamige liebevolle Abenteuer geschaffen. Mit einer Leichtigkeit werden Themen wie Freundschaft, Zusammenhalt, aber auch die Wasserknappheit und die daraus resultierenden Folgen angesprochen. Dabei bleibt „Latte Igel und der magische Wasserstein“ stets kindgerecht, sodass auch die Kleinsten nicht überfordert werden.
Die Eiskönigin
© DisneyEs gibt wohl kaum einen Haushalt, wo „Let It Go“ nicht in Dauerschleife lief, die Töchter wie Elsa aussehen oder so einen Schneemann wie Olf zum Freund haben wollten. 2013 wurden die großen und kleinen Disney-Fans mit „Die Eiskönigin - Völlig unverfroren“ in die zauberhafte Welt des Königreichs von Arendelle eingeführt und bekamen dank der liebevoll gestalteten Charaktere obendrein zu spüren, wie wichtig Zusammenhalt und Geschwisterliebe ist. 2019 folgte mit „Die Eiskönigin 2“ dann eine ebenso unterhaltsame und lehrreiche Fortsetzung. Neben der starken freundschaftlichen Bindung zwischen Elsa, Anna, Kristoff, Olaf und dem Rentier Sven lernen wir diesmal mehr über Elsas magischen Kräfte.
Schon der erste Teil avancierte innerhalb kürzester Zeit zu dem weltweit erfolgreichsten Animationsfilm aller Zeiten und auch sein Nachfolger konnte fast nahtlos an die damaligen Einspielergebnisse anknüpfen. Das ist aber auch kein Wunder, denn die spannenden und liebevollen Geschichten des ungleichen Quintetts, von denen es mittlerweile auch zwei Kurzgeschichten gibt, ziehen nicht nur die Kleinsten in ihren Bann.
Unser Sandmännchen
© SONY MusicWenn es darum geht, die kleine Rasselbande so langsam ins Bett zu schicken, dann hilft nur eine Prise Schlafsand von dem wohl berühmtesten kleinen Kerl mit Ziegenbärtchen, den das abendliche Fernsehprogramm zu bieten hat - „Unser Sandmännchen“. Seit 60 Jahren gehört „Unser Sandmännchen“ zum deutschen Fernsehkulturgut.
Täglich um 18.50 Uhr auf dem Sender KiKa kommt „unser Sandmännchen“ zu Besuch und zeigt Gute-Nacht-Geschichten, die nicht allzu nervenaufreibend sind und die sonst so aktiven Gemüter auf die Nachtruhe einstimmen. So gibt es neben „Der kleine Rabe Socke“-Geschichten auch Neues von „Pittiplatsch“ und „Kalle Kuchenzahn“.